Mercedes-Benz ruft insgesamt 75.159 Fahrzeuge zurück. Grund ist eine inkorrekte Befestigung der 48V-Masestelle im Motorraum, die sich lösen kann. In der Folge kann sich der elektrische Übergangswiderstand an dieser Stelle erhöhen. Durch den höheren elektrischen Strom kann zu einer Temperaturerhöhung und in der Folge zu einem Brand kommen.
Betroffen sind die Modellreihen E-Klasse (BR 213), CLS (BR 257) sowie AMG GT 4-Türer (BR 290) aus dem Bauzeitraum 1. Juli 2021 bis 6. April 2023, hierzulande geht es um 14.080 Einheiten. Als Abhilfemaßnahme wird die Verschraubung der Massestelle in der Werkstatt überprüft und bei Bedarf repariert, das dauert etwa eine Stunde. Der interne Code für diesen überwachten Rückruf lautet "5491318".
Bislang sind laut KBA noch keine Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden in diesem Zusammenhang bekannt. Mercedes-Kunden können hier anhand der Fahrzeug-Identifikationsnummer überprüfen, ob ihr Fahrzeug von dieser Maßnahme betroffen ist.
Auch interessant:
- Servicearbeiten an der Bremse: Neuheiten für Kfz-Betriebe
- TÜV Report 2024: Tesla Model 3 ist großer Verlierer
- Induktive Ladetechnik von Mahle: Laden ohne Kabelsalat
Die häufigsten Rückrufe der Automarken 2023
Bildergalerie
