Audi ruft derzeit in Deutschland 12.000 Besitzer von A3 und A3 Sportback mit manuellem Sechsganggetriebe zur Überprüfung des Zweimassenschwungrades an der Kupplung in die Werkstätten. Wie bei einem ähnlichen Rückruf des VW Touran im vergangenen Juni (wir berichteten) kann bei Zweiliter TDI-Modellen mit manuellem Sechsganggetriebe eine Feder im Zweimassenschwungrad herausspringen und das Teil beschädigen, wodurch das Fahrzeug liegen bleiben könnte. Betroffen seien nur etwa die Hälfte der mit dieser Motor-Getriebe-Variante zwischen Juni 2003 und Juni 2005 produzierten A3, in denen die Kupplungen eines bestimmten Zulieferers verbaut wurden, sagte ein Audi-Sprecher gegenüber AUTO SERVICE PRAXIS Online. Die einen können somit die Werkstatt nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen, die anderen müssen bis zu einen Tag auf ihr Fahrzeug verzichten, denn für den Austausch des Massenschwungrades sind ca. fünf Arbeitsstunden angesetzt. (ng)
Audi hat Kupplungsprobleme
Wie zuvor schon der VW Touran müssen auch 12.000 A3 mit Zweiliter-TDI-Motor in die Werkstatt