Ein möglicher Ausfall des ABS bei extremen Bremsmanövern hat BMW nun doch zu einer Rückrufaktion für etwa 90.000 Motorräder veranlasst. Dies berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) in ihrer Donnerstagsausgabe. Im vergangenen Sommer war das Problem bereits Grund für zahlreiche Schlagzeilen. Daraufhin führte der Hersteller bei 260.000 Modellen eine Überprüfung aus Kulanz durch, bei dem keine Teile ausgetauscht wurden (wir berichteten). Während man damals keine Veranlassung für weitergehende Maßnahmen sah, werden jetzt laut "SZ" Motorräder in der Werkstatt repariert. Betroffen seien neuere Modelle der Boxer- und K-Baureihe, hieß es in der Meldung. Die Maßnahme dauere ca. zwei Stunden. (ng)
90.000 BMW-Motorräder müssen in die Werkstatt
Zeitung: Probleme am ABS-Bremssystem führen nun doch zu einer Rückrufaktion