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Tradition neuester Stand

18.11.2011 12:02 Uhr

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Sun PDL 3000

Snap-on Equipment führt mit dem neuen Diagnosegerät Sun PDL 3000 die Tradition der bekannten PDL-Scanner-Familie weiter und bietet seinen Kunden ein leicht zu bedienendes Gerät zu attraktiven Konditionen an.

Sun zählt zu den traditionsreichsten Marken für Automobil-Diagnosegeräte aus den USA. Generationen von Automechanikern wuchsen mit den großen Testgeräten von Sun auf, mit welchen sich vor allem die Peripherie des Motors testen ließ. Als die eigendiagnosefähigen Steuergeräte in die Fahrzeuge Einzug hielten, bot Sun mit dem PDL 1000 eines der ersten Geräte zum Auslesen und Löschen abgespeicherter Fehlercodes an. Das PDL 1000 war extrem einfach zu bedienen, denn es verfügte nur über eine Ja- und eine Nein-Taste sowie ein Auswahlrad. Über auswechselbare Software-Cartridges ließ sich das Gerät schnell aktualisieren, ein ausgeklügeltes Schlüssel-System und Adapter sorgten für Kompatibilität zu allen Diagnoseschnittstellen. Diese Technologie überzeugte zigtausende Anwender und machte das PDL 1000 zu einem der weltweit bisher erfolgreichsten Diagnosegeräte. In dieser Tradition sieht Snap-on Equipment das neue PDL 3000, welches Ende Oktober präsentiert wurde. Von seinem Urahnen hat das PDL 3000 die leichte Bedienbarkeit sowie universelle, schnelle Anwendbarkeit übernommen und verknüpft diese mit moderner Diagnosetechnologie.

Bewährte Tasten und Touchscreen

So stehen dem Anwender auch beim PDL 3000 die klassischen Ja- und Nein-Tasten für die Aus- oder Abwahl von Funktionen zur Verfügung. Mit einem Zweiachsenwippschalter kann der Anwender in Zeilen und Spalten scrollen. Das farbige Display des PDL misst 14,2 cm in der Diagonalen und ist berührungsempfindlich, wodurch die Bedienung nochmals vereinfacht wird. Der Leistungsumfang des PDL enthält alle Elemente der Steuergerätediagnose. So lassen sich Fehler auslesen und löschen, Inspektionswerte zurücksetzen, Stellglied- und Funktionstests ausführen sowie Funktionen anlernen. Außerdem kann das Gerät Livedaten numerisch und grafisch anzeigen und mit der Filmfunktion auch aufzeichnen. Außer der Motorsteuerung werden Systeme wie Getriebe, ABS, ESP, SRS, TPS, Instrumententafel und weitere unterstützt. Wie bei Sun üblich umfasst die Markenabdeckung einen Großteil des zugelassenen Fuhrparks, aktuell 26 Automarken. Zusätzlich sind die OBD-Funktionen bei allen entsprechenden Fahrzeugen abrufbar.

Zeitsparende Funktionen

Um bei der Diagnose Zeit zu sparen, bietet das PDL 3000 eine Reihe von automatisierten Funktionen. So wird mit dem QuickScan das Auslesen sämtlicher Fehlercodes in allen verbauten Steuergeräten durchgeführt. Außerdem lassen sich sämtliche abgespeicherten Fehler auf einmal löschen, dies ist besonders hilfreich, wenn nach einer Störung eine Fehlerwolke entstanden ist. Um mit der grafischen Livedatenansicht schneller Ausreißer zu erkennen, lässt sich ein anwenderdefinierter Trigger einsetzen. Außerdem bleiben die letzten 20 bearbeiteten Fahrzeuge in einer Liste gespeichert, damit sie bei erneutem Aufruf nicht neu selektiert werden müssen. Das ist hilfreich, wenn ein nach der Fehlerdiagnose bestelltes Teil zu einem späteren Zeitpunkt angelernt werden muss. Die Spannungsversorgung des PDL erfolgt während des Betriebs über die OBD-Schnittstelle oder über den integrierten Akku. So lässt sich zum Beispiel ein unbekanntes Fahrzeugmodell erst selektieren und dann die Position der OBD-Schnittstelle anzeigen. Bei allen modernen Fahrzeugen mit OBD-Schnittstelle erfolgt die Kommunikation über einen Multiplexer. Für ältere Fahrzeugmodelle besteht die Möglichkeit marken- oder typspezifische Adpater einzusetzen. Diese Kabel bietet Sun in einem optionalen Kabel-Set an. Bevor ein Sun PDL 3000 verwendet werden kann, muss der Anwender das Gerät über seinen onlinefähigen PC aktivieren. Dazu kommt die Software ShopStream Connect (SSC) zum Einsatz, welche auch später für die Updates eingesetzt wird. Sun bietet einen 24-Monats-Vertrag für den Bezug von regelmäßigen Abos an. Mit der SSC-Software kann der Anwender außerdem ausgelesene Daten aus durchgeführten Diagnosen betrachten und speichern. Für die Verbindung mit dem PC ist das PDl 3000 mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet.

Nach dem Einschalten ist das Diagnosegerät binnen weniger Sekunden startklar. Der Anwender kann dann per Fingertipp aus dem Startmenü die gewünschte Funktion auswählen. Hinter dem Auswahlpunklt „Prüfgerät“ verbirgt sich die klassiche Fahrzeugselektion, welche schließlich den Zugriff auf die Diagnosemöglichkeiten des zu prüfenden Fahrzeugs bietet. Alternativ lässt sich über „Vorherige Fahrzeuge und Daten“ ein schon selektiertes Modell erneut aufrufen. Die Funktion „OBD-II/EOBD“ erlaubt den Direktzugriff auf die typischen OBD-Funktionen, wie zum Beispiel den Abruf der Readinesscodes. Hinter der Funktion „Extras“ sind alle Einstellmöglichkeiten des PDL 3000 zusammengefasst. Hier kann der Anwender zum Beispiel die Funktion der Schnell-Taste „S“ individuell festlegen.

Schnelle Resultate

Dank eines leistungsfähigen Prozessors reagiert das PDL 3000 zügig auf Eingaben und liefert Resultate ebenfalls in kurzer Zeit. Der klare Softwareaufbau in Kombination mit der klaren Bedienstruktur unterstützt das flotte Arbeiten mit dem Diagnosegerät. Auf diese Weise kann der Anwender die gewünschten Informationen auswerten oder Funktionen ohne lange Wartezeit ausführen. Besonders praktisch ist es zum Beispiel im Grafikmodus bis zu vier Signale gleichzeitig darzustellen, um Abhängigkeiten unter den Signalen leicht zu erkennen.

Übrigens bietet Snap-on den neuen Sun PDL 3000 erstmals nicht im Direktvertrieb, sondern ausschließlich über sein Händlernetz an. Gut 2.200 Euro kostet das Gerät und bietet damit ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch damit bleibt Sun seiner Tradition treu.

Bernd Reich

▶ Fehlercodes können eigendiagnosefähige Steuergeräte in Speichern zu Diagnosezwecken ablegen

Die Software des Sun PDL 3000

Leichter Zugang

▶ Livedaten sind die intern von den Steuergeräten verarbeiteten Signale für die Steuerung aller Funktionen

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