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Die Weiterbildung zum Kfz-Meister eröffnet ...

22.06.2012 12:02 Uhr

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Die Weiterbildung zum Kfz-Meister eröffnet vielfältige Perspektiven. Warum nicht durch nachfolgendes Studium oder Praktikum in der Aftersales-Beratung einen Blick über den Tellerrand riskieren?

Es geht in die letzte Runde! Umblättern, ausfüllen und bis zum 16.07. einsenden!

In Kooperation mit der Kfz-Innung des Saarlandes werden Kfz-Profis an der SMTS auf die Prüfung vorbereitet

Preise im Gesamtwert von 13.000 €

On top: Verlosung der begehrten Wiesn-Tische auf dem Münchner Oktoberfest

Weiterbildung & Karriere

Die Berufsperspektiven rund um das Automobil sind reichhaltig. Mit Köpfchen, gesundem Selbstbewusstsein und einer Portion Disziplin kann man die Karriereleiter sogar vom Schrauber zum Vorstandsvorsitzenden erklimmen. Der Meisterbrief ist dabei eine wichtige Wegmarke.

Das Kraftfahrzeughandwerk eröffnet Perspektiven für eine individuelle Karriere, wie kaum ein anderer Wirtschaftsbereich. Es gibt einmal den verhältnismäßig typischen Aufstieg: Nach der Lehre zum Kfz-Mechatroniker erfolgt beispielsweise über den Zwischenschritt zum Servicetechniker die erfolgreich abgelegte Prüfung zum Kfz-Technikermeister. Früher oder später übernehmen diese dann als Serviceleiter Führungsaufgaben im Betrieb. Einige gründen auch ein eigenes Werkstattunternehmen, andere treten eventuell die Nachfolge des Chefs an. Mitunter dauert es dem talentierten Meisternachwuchs jedoch zu lange, bis eine verantwortungsvolle und den eigenen Fähigkeiten entsprechende Stelle vakant wird. Teilweise ist die Aussicht, ein Arbeitsleben lang entweder an der Hebebühne oder mit dem Jonglieren unternehmerischer Kennzahlen (oder beidem) zu verbringen, auch zu unattraktiv. In letzter Konsequenz erfolgt die berufliche Neu-orientierung. Einerseits lockt die Industrie: Fachkräfte sind in den Aftersales-Abteilungen der Zulieferer und Fahrzeughersteller überaus begehrt. Der Umstieg geschieht entweder direkt aus dem Betrieb oder über den Weiterbildungsweg Hochschule. Wie schon häufiger berichtet, stehen die Pforten von Universität oder Fachhochschule den Handwerksmeistern auch ohne Abiturzeugnis offen. Häufig fällt die Studienwahl auf die Fachrichtung Maschinenbau bzw. Fahrzeugtechnik. An den Hochschulen Esslingen, Wolfsburg und Zwickau gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, die spezielle Vertiefungsrichtung „Service“ zu wählen. Die Technikermeister gehen der Aftermarket-Branche daher nur selten verloren. Eine weitere Möglichkeit ist ein duales Studium in Kooperation mit einem Unternehmen. Der Vorteil: Unternehmen wie z.B. Audi, BMW, Daimler, TÜV Süd oder ZF Friedrichshafen sponsern das Studium in den meisten Fällen und zahlen obendrein noch ein Gehalt. Derart müssen keine Rücklagen für die Fortbildung gebildet werden. Darüber hinaus suchen Consulting-Firmen stets talentierte Nachwuchskräfte aus dem Service. Das Beratungs-Rüstzeug kann man sich auch nach dem Prinzip „Learning by Doing“ aneignen (siehe Expertentipp rechts).

Expertentipp von

Alexander

Hennemann

Meine Empfehlung an den Servicenachwuchs ist einmal der Wille zur Weiterbildung. Zum anderen habe ich davon profitiert, über den Tellerrand hinauszublicken. Ich bin zwar leidenschaftlich gern Handwerker und von der Kfz-Technik begeistert, dennoch begann ich bereits früh, mich für benachbarte Bereiche wie Karosserie und Lack, Betriebsprozesse sowie Werkstattplanung zu interessieren. Ich komme eigentlich aus der Mechanik, beschäftigte mich aber schon bald mit der Elektronik. Gelernt habe ich noch als Teil des letzten Ausbildungsjahrgangs den Kfz-Mechaniker. Heute sind die Lehrberufe Kfz-Elektriker und Kfz-Mechaniker bekanntermaßen im Kfz-Mechatroniker vereint. Kurz nach der Lehre folgte nebenberuflich die einjährige Fortbildung zum Servicetechniker. Wenig später habe ich eine Weiterbildung zum Diagnosetechniker bei Audi nachgeschoben. Im Anschluss daran besuchte ich am Wochenende den Kfz-Meisterkurs in Arnsberg. Durch meinen Aufstieg zum Werkstattleiter oblag mir parallel dazu bald die Koordination der drei Bereiche Mechanik, Karosserie und Lack. Dadurch erhält man einen guten Überblick über Werkstattprozesse. Verstärkt wurde diese Perspektive durch die Zusammenarbeit meines damaligen Arbeitgebers als Test- bzw. Pilotbetrieb mit Beratungsunternehmen. Dabei erhielt ich Einblick in die Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen. Später habe ich gekündigt, um diverse Praktika im Bereich Service-Consulting zu machen, u.a. bei der Coparts und Wolk After Sales Experts. Heute setze ich im Kundenauftrag eigens entwickelte Beratungskonzepte in den Bereichen Werkstattplanung, Prozessoptimierung und Betriebsablauf um.

Alexander Hennemann

Ausgebildeter Kfz-Meister und Servicetechniker, Betriebsberater im Familienunternehmen

Im gesamten Wettbewerb sind 335 Punkte zu erreichen. Der Teilnehmer mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Ergebnis aus dem Stechen (Zusatzfrage online). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausführliche Teilnahmebedingungen unter: www.autoservicemeister.de/teilnahmebedingungen

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