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autop Multilift: In Reih und Glied

24.07.2015 06:00 Uhr

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Funktionalität steht bei der Planung einer Werkstatt an erster Stelle, schließlich sollen die Prozesse im Werkstattalltag einmal reibungslos ablaufen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Platzierung der Hebebühnen-Arbeitsplätze. Diese sollen gut befahrbar sein und genügend Platz für die Ausführung der geplanten Arbeiten bieten. Die Entwicklungen im Automobilgewerbe während der vergangenen Jahre haben allerdings gezeigt, dass sich die Anforderungen an eine Werkstatt unerwartet und schnell ändern können.

Flexibel bleiben im Service

So kann sich die Zusammensetzung des betreuten Fuhrparks ändern und plötzlich sind neben Pkw auch Nutzfahrzeuge zu betreuen. Oder die technische Entwicklung der Fahrzeuge macht es erforderlich zusätzlich einen speziellen Arbeitsplatz für die Justage von Assistenzsystemen einzurichten. Auch kann sich die Kapazität einer Werkstatt im Nachhinein als zu knapp kalkuliert erweisen. Oft werden daher bei Neubauten zusätzliche Leerkassetten eingebaut, so dass sich nachträglich noch weitere Bühnen ohne großen Aufwand montieren lassen.

Mit dem neuen Multilift-System bietet autop seinen Kunden eine deutlich elegantere, flexiblere und ausgetüfteltere Variante an. Statt der Kassetten wird ein aus zwei verschieden langen Elementen (1.760 mm und 2.675 mm) zusammensetzbarer, beliebig langer Rahmen in den Werkstattboden eingebaut. Rahmen und Abdeckbleche des autop Multilift-Systems sind feuerverzinkt. Die Bühnen lassen sich an jeder Position des Rahmens montieren, weil sie nicht verschraubt, sondern verklemmt werden. So können die Bühnen bei Umgestaltung der Werkstatt verschoben oder an einer anderen Stelle installiert werden. Die einheitliche Optik bleibt dabei erhalten, weil die Bühnen immer in einer Flucht stehen. Auch die Abdeckungen lassen sich an neue Einbausituationen anpassen oder einfach austauschen. Der Multilift-Rahmen ist für Bühnen mit einer Tragfähigkeit von bis zu 6,5 t ausgelegt.

Am Anfang wird gegraben

Um das autop Multilift-System zu montieren, wird beim Neubau einer Werkstatt ein Betonköcher in den Werkstattboden gesetzt. Dabei handelt es sich um eine große Betonwanne, welche tief genug ist, um die Hydraulikzylinder aufnehmen zu können. Der Betonköcher muss außerdem den Regeln des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) entsprechen, muss also wasser- und ölundurchlässig sein. Damit wird sichergestellt, dass bei einer Leckage an einer der Bühnen kein Hydrauliköl oder verschmutztes Wasser ins Grundwasser gelangen können. Anschließend erfolgt die Verschraubung der Rahmenteile, welche zunächst mit Montageschienen verklemmt werden. Für die Verbindung der Rahmen miteinander kommen Rahmenübergangsklemmen zum Einsatz. Jeweils an den Kopfenden wird ein Abschlussteil eingefügt. Mit speziellen Montageschienen erfolgt die Ausrichtung des Rahmens zur Bodenplatte. Bei vollständiger Rückgabe der Montageteile wie Montageschienen, Gewindestangen, Klemmleisten und Verschraubungen vergütet autop die Kosten für die Montagekomponenten übrigens. Dann werden die Rahmenschienen fixiert. Abdeckbleche verhindern, dass anzugießender Beton in den Betonköcher hineinläuft. Sobald der Werkstattboden fertiggestellt ist, können die Hubeinheiten in den Rahmen montiert werden. Die Zuleitung für die Stromversorgung und die Steuerungsleitungen erfolgen unterirdisch durch den Betonköcher. Wenn später eine weitere Bühne ergänzt werden soll, ist dies ohne Bauarbeiten möglich. Auch können die Monteure des autop-Partners die Positionen der vorhandenen Bühnen nachträglich verändern. Lediglich die elektrische Installation muss den geänderten Gegebenheiten angepasst werden.

Optisch überzeugend

Mit dem neuen autop-Multiliftsystem bietet der Hebetechnik-Spezialist eine überzeugende Alternative zu den klassischen Kassetten an. Die Werkstatt gewinnt damit eine bisher bei Unterflurtechnik unbekannte Flexibilität bei der Aufteilung der Arbeitsplätze und muss keine Kompromisse bei der Optik eingehen. Auch nach einem Umsetzen oder Ergänzen einer Bühne sieht weiterhin alles einheitlich aus.

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