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ADAC-Werkstatttest: Ergebnisse wenig repräsentativ

01.12.2016 14:20 Uhr
ATR Werkstatt
Für den ATR lassen die Ergebnisse des ADAC-Werkstatttests wenig Rückschlüsse auf die Gesamtheit der Werkstätten zu.
© Foto: ATR

Für ATR bietet der aktuelle ADAC-Werkstatttest nur eine aktuelle Moments- und Bestandsaufnahme. Die Ergebnisse würden wenig Rückschlüsse auf die Gesamtheit zulassen.

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Aktuell hat der ADAC die Arbeitsqualität von insgesamt 75 Werkstätten getestet (asp berichtete). Da der Test nur eine aktuelle Moments- und Bestandsaufnahme sei, würden die Ergebnisse wenig Rückschlüsse auf die Gesamtheit zulassen, erklärt ATR.

An der Sinnhaftigkeit von Werkstatttests bestehe kein Zweifel. Denn die Kunden hätten ein Recht auf bestmögliche Leistungen und Qualität. Ansätze dazu liefere der ADAC jedoch nicht, da er weder Testkunden noch Testfahrzeuge gegenüber den getesteten Betrieben offenläge. Zudem seien bei meisterhaft lediglich fünf Betriebe getestet worden - das entspricht laut eigenen Angaben 0,6 Prozent der Werkstätten.

Seit Anfang 2014 müsse jeder ATR-Konzeptpartner regelmäßige Schulungen zum Thema Qualitätssteigerung und -sicherung absolvieren, alle zwei Jahre würde der TÜV SÜD nach vergleichbaren Kriterien wie beim ADAC und den Fahrzeugherstellern getestet. "Seither haben wir rund 230 Seminare mit fast 2.000 Teilnehmern und über 1.500 Werkstatttests durchgeführt. Unsere Testergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung der Arbeitsqualität und sprechen eine gänzlich andere Sprache als die ADAC-Ergebnisse", so Thomas Sülzle, Marketingleiter bei der ATR Service GmbH. Luft nach oben gebe es noch, deshalb werde auch künftig in Zusammenarbeit mit allen Partnerbetrieben weiter an den Themen gearbeitet.

"Im Gegensatz zum ADAC besprechen wir mit unseren Partnern nachträglich jeweils alle Kriterien und Ergebnisse des Tests, denn nur so haben diese überhaupt eine Chance, die richtigen Schlüsse zu ziehen und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Dies liegt aber natürlich in der unternehmerischen Verantwortung der Betriebe", erläutert Sülzle. Er empfiehlt allen Partnerwerkstätten, weiterhin in Aus- und Weiterbildung sowie Servicequalität zu investieren. (asp)

 

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