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60 Weiterbildung

21.06.2013 12:02 Uhr

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Wichtige Weiterbildungsanbieter bekommen Wissensdurstige von uns.

Mit den asp-Karriere-Tipps heben Sie sich von der Masse ab.

BTZ Osnabrück-Emsland

Die Kfz-Fortbildung im Nordwesten Deutschlands im Kurzporträt.

ASM- Fragebogen 5

Es geht in die letzte Runde! Jetzt noch bis 19. Juli einsteigen!

Mitmachen lohnt sich!

Preise im Gesamtwert von 13.000 €

On top: Verlosung eines Besuchs auf dem Münchner Oktoberfest

Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen. So heißt es zumindest in einem schönen Sinnspruch, dessen Doppeldeutigkeit sich erst nach dem zweiten Lesen erschließt. Die Zeit bringt in jeder Branche Neuerungen mit sich. Da müssen sich Unternehmen wappnen – und ihre Mitarbeiter regelmäßig zur Weiterbildung entsenden.

Kfz-Profis, die weiterkommen wollen und sogar mit einer Existenzgründung liebäugeln, sind an den Meisterschulen der Handwerkskammern/Innungen gut aufgehoben. Doch nicht nur für angehende Technikermeister ist stete Weiterbildung eine Notwendigkeit. Für alle Kfz-Mechatroniker steht eine Vielzahl an technischen Lehrgängen (z.B. Airbagschulungen, Klimaservice, Wartung von Gasanlagen oder Abgasuntersuchung) sowie betriebswirtschaftliche und rechtliche Seminare (z.B. Unternehmensführung, Kundenkommunikation, Unfallschadenabwicklung) offen. Neben Kammern/Innungen gibt es bei der Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (siehe Expertentipp rechts) und weiteren Anbietern ein auf die Kfz-Branche zugeschnittenes Kursprogramm. Breit aufgestellt sind beispielsweise Exponentia, Intea sowie die Anbieter von Unterrichtsmaterialien Christiani-Institut und Lucas-Nülle. Zudem stehen Kfz-Teilehersteller bereit. Produktschulungen und detaillierte Technik-Workshops stellen eine wichtige Ergänzung für den sachgerechten Einbau und die Reparatur von speziellen Komponenten dar. Große Zulieferer wie beispielsweise Bosch oder ZF Friedrichshafen unterhalten eigene, gut ausgestattete Trainingszentren und bilden jährlich Tausende Servicekräfte fort. Und nicht zuletzt finden Werkstattmitarbeiter ein reichhaltiges Schulungsangebot von Fahrzeugherstellern/Importeuren sowie beim freien Teilehandel bzw. Werkstattketten. Teilweise stehen die Veranstaltungen nur Partnerbetrieben offen. Ein aktuelles Beispiel: Subaru Deutschland organisiert einen Lehrgang mit Wettbewerbscharakter zum „Subaru Premium Techniker“. Beim schriftlichen Abschlusstest müssen Fragen aus allen Bereichen der Fahrzeugtechnik beantwortet werden – also wie beim ASM auf der rechten Seite; mit dem Unterschied, dass bei uns auch Kfz-Profis außerhalb des Subaru-Netzes teilnehmen können.

Mehr zum Thema:

www.autoservicemeister.de/weiterbildung-karriere

Expertentipp von

Lernen und Weiterbildung wird in Zukunft wichtiger denn je sein. Warum? – weil es nicht reicht, primär die handwerkliche Fertigkeit zu schulen, um die Instandsetzung der Fahrzeuge zu gewährleisten. Seit geraumer Zeit benötigt das Kraftfahrzeughandwerk mit dem Zuwachs an Komplexität der Fahrzeuge vermehrt einen Zuwachs an Problemlösungskompetenz, um die diagnostische Herausforderung in Zukunft leisten zu können.

Im Bereich der Kundenorientierung entwickelt sich die notwendige Kompetenz dagegen weg von der Nur-Technik-Erklärung, hin zu Methoden in der Organisation und Kommunikation mit dem Kunden. Sowohl die Entwicklung der Fahrzeuge als auch die Kundenkommunikation (E-Mail, Internet, soziale Netzwerke usw.) sind dauerhafte und dynamische Prozesse.

Damit hat sich die Notwendigkeit als auch der Beitrag von Weiterbildung am geschäftlichen Erfolg in den letzten Jahren von einem „Kostenblock“ zu einem „Überlebensfaktor“ gewandelt. Als Bildungsanbieter sind wir mehr denn je gefordert, unsere Weiterbildungsangebote diesen Herausforderungen anzupassen und tun dies mit großem Engagement und Erfolg. Für uns steht fest: Das bessere Know-how entscheidet darüber, wer den Auftrag bekommt und als unmittelbare Folge, wer am Markt besteht!

Rüdiger Semper

ist Geschäftsführer der Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (TAK) in Bonn

ASM13 Fragebogen 5

1. Ein Mitarbeiter beleidigt auf seiner Seite im sozialen Netzwerk „Facebook“ namentlich Kollegen. Rechtfertigt dieses Verhalten eine fristlose Kündigung?

( ) ja, denn Verunglimpfungen im Internet wiegen besonders schwer

( ) nein, denn für Äußerungen in sozialen Netzwerken gelten weniger strenge Maßstäbe

( ) nur wenn diese Verunglimpfung „öffentlich“, also für alle „Facebook“-Mitglieder lesbar ist

2. Im Zusammenhang mit der Ansteuerung von Aktuatoren (Klappen, Steller etc.) ist oft von Pulsweiten- (PWM) und Pulsfrequenz-Modulation (PFM) die Rede. Was versteht man darunter?

( ) bei PWM wird das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz verändert, bei PFM ist es umgekehrt

( ) bei PWM wird die Frequenz bei konstantem Tastverhältnis verändert, bei PFM ist es umgekehrt

( ) bei PWM werden Tastverhältnis und Frequenz verändert, bei PFM ist nur die Frequenz variabel

3. Was ist der Unterschied zwischen den Begriffen „asanetwork“ und „asalivestream“?

( ) es gibt keinen Unterschied, beide Begriffe bezeichnen die gleiche Schnittstelle

( ) „asanetwork“ bezeichnet einen Schnittstellenstandard, „asalivestream“ ein Datenformat

( ) der Unterschied liegt in den verschiedenen Datenübertragungsgeschwindigkeiten

4. Der Aktienkurs des Unternehmens Y sank von 112,77 auf 98,96 Euro. Welche Aussage hierzu stimmt?

( ) der Nennwert der Aktie hat sich erhöht

( ) der Nennwert der Aktie ist gesunken

( ) der Nennwert der Aktie bleibt vom Kurswert unbeeinflusst

5. Sie sind Servicepartner des Fabrikats X. Dessen Außendienstler fordert Sie beim Besuch in Ihrem Betrieb auf, künftig markenspezifische Ersatzteile getrennt von anderen Ersatzteilen zu lagern. Ist das rechtens?

( ) ja, der Hersteller oder Importeur hat in jedem Fall einen Rechtsanspruch darauf

( ) nein, das ist ein klarer Verstoß gegen die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO)

( ) nur wenn das die Bestandskontrolle nicht unangemessen erschwert und keinen zusätzlichen Raum erfordert

6. Die Bank mahnt Kfz-Unternehmer F. an, seine kurzfristige Liquidität zu verbessern. Der rätselt, wie er das angesichts voller Auslastung bewerkstelligt. Soll er…

( ) zusätzliche Aufträge akquirieren, um den Umsatz zu steigern?

( ) Personal abbauen, um Kosten zu sparen?

( ) konsequent den Grundsatz „Auto fertig – Rechnung fertig“ anwenden?

7. Ein Kunde mit am 31.10.2012 typgeprüftem und am 02.05.2013 erstzugelassenem Pkw ohne Runflat-Reifen, aber mit direkt erfassendem Reifendruckkontrollsystem (RDKS), verlangt im Herbst, Winterräder ohne RDKS-Sensoren zu montieren. Ist das zulässig?

( ) ja

( ) nein

( ) nur wenn zugleich Runflat-Reifen montiert werden

Meisterschule des Monats

HWK Osnabrück-Emsland

Ansprechpartner: Silvia Thormann

Bramscher Str. 134-136, 49088 Osnabrück

Tel.: 05 41/69 29-7 30

E-Mail: s.thormann@hwk-os-el.de

www.hwk-os-el.de

Das Berufsbildungs- und TechnologieZentrum Osnabrück (BTZ) versteht sich als Kompetenzzentrum in allen Fragestellungen der Berufsqualifizierung zum Nutzen der Handwerksbetriebe der Region. Seit rund 40 Jahren gibt es im Berufsbildungs- und TechnologieZentrum der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland Aus- und Weiterbildungskurse für den Bereich Kraftfahrzeugtechnik. Derzeit bereiten die Niedersachsen 70 Teilnehmer auf die Meister-Abschlussprüfung vor. Die Kfz-Fachkräfte teilen sich auf in drei Kurse – es gibt sowohl Fortbildungen in Voll- als auch Teilzeit. 19 Lehrkräfte kümmern sich in modern ausgestatteten Theorie- und Praxisräumlichkeiten um den Wissenstransfer. Neben Kfz-Technikermeistern erwerben am BTZ angehende Meister in Karosserie- und Fahrzeugbau, Land- und Baumaschinenmechanik bzw. Fahrzeuglackierer-Handwerk ihr Rüstzeug. Zudem werden technische Fachwirte ausgebildet. Im Anschluss können sich Kfz-Profis in Richtung Betriebswirtschaft spezialisieren. Neben weiteren technischen Lehrgängen (u.a. Airbag, Klima, GSP sowie Abgasuntersuchung) sind Seminare zu EDV, Informationstechnologie, Unternehmensführung buchbar. Außerdem erhalten Absolventen Unterstützung im Falle einer geplanten Existenzgründung.

Lehrer des Monats

Jörg

Bojahr

Seit wann sind Sie in der Ausbildung tätig?

Ich unterrichte nun schon seit über zehn Jahren.

Ihr Werdegang in Kurzform?

Nach der Schule habe ich zuerst meine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker abgeschlossen und anschließend auch die zum Kfz-Elektriker gemacht. Später habe ich mich zum Kfz-Elektrikermeister ausbilden lassen.

Was ist für Sie das besondere an der Kfz-Technik?

An der Kfz-Technik fasziniert mich, dass man schnell vorwärts kommt, ohne selbst zu treten, wie bei einem Fahrrad. Außerdem ist die Kfz-Technik ein meist geordnetes Zusammenspiel vieler einzelner Systeme, das finde ich beeindruckend.

Warum sind Sie gern in der Ausbildung tätig?

Die Kfz-Technik ist eine schnell wachsende und faszinierende Technologie, das möchte ich auch meinen Schülern weitergeben.

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BMW Serviceleiter (m/w/d)

Heidenheim an der Brenz

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