Der Fiat 500 ist auf deutschen Straßen häufig anzutreffen: Schließlich überzeugt der kleine Italiener nicht nur mit seinem knuffigen Aussehen, sondern auch durch besonders geringen Platzbedarf. So lässt sich auch noch die kleinste Parklücke nutzen. Dabei gibt es neben dem Standardmodell Fiat 500 auch eine Cabrio-Version (500C), einen Mini-SUV (500X) und sogar ein Van-Modell (500L).
Stadtflitzer und Lifestyle-SUV
Wir hatten die Cabrio- und die SUV-Version in der neuen "Mirror"-Variante im Test. Vorweg: Dabei handelt es sich um zwei grundverschiedene Autos, die bis auf den Namen nicht viel gemeinsam haben. So ist der 500C ein waschechter Fiat 500, der zusätzlich mit einem elektrischen Faltdach ausgestattet ist. Das Dach lässt sich bis zur Unterkante der Heckscheibe öffnen, was echtes Cabrio-Feeling verspricht. Mit dem 1,2-Benzin-Motor und 69 PS ist der 500C das ideale Stadtauto. Auf Autobahnen geht dem Kleinen jedoch schnell die Puste aus.
Der 500X ist die SUV-Variante, die nicht nur höher als der 500C ist, sondern auch deutlich voluminöser ausfällt und größere Räder besitzt. Auch das Interieur unterscheidet sich und das Cockpit wirkt einen Tick hochwertiger. Unser Testwagen mit 140 PS starkem Benziner war zudem mit adaptivem Tempomat, Auffahrwarnsystem und Totwinkel-Assistent ausgestattet. Beide 500er haben zudem die neue Mirror-Technik an Bord. Damit lassen sich Smartphones und das Entertainment-System des Fiat miteinander koppeln. Apps lassen sich so auf dem Display des Fahrzeugs nutzen.
Auto-Check
StadtflitzerPlatzsparende AbmessungenPfiffiges FaltdachGut für die Stadt geeignetMotor mit wenig LeistungSchaltung etwas hakeligWinziger Kofferraum
Auto-Check
Lifestyle-SUVSpritziger MotorGute SicherheitsausstattungSmartphone-AnbindungPlatzausbeute im Fond geringRecht hoher VerbrauchKein Allrad
- Ausgabe 10/2018 Seite 30 (204.6 KB, PDF)