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Diebstahl von Katalysatoren: Lohnt sich nicht mehr - Zahl sinkt

29.02.2024 11:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Der Opel Astra G zählt zu den beliebtesten Autos bei Kat-Dieben.
© Foto: Dani Heyne für Autoflotte

Diebstahl von Auto-Katalysatoren war wegen ihres Edelmetall-Gehalts lange Zeit ein ernsthaftes Problem für Werkstätten und Autobesitzer. Doch jetzt geht die Zahl der Katalysator-Diebstähle vielerorts zurück.

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Nach Angaben von "Auto Motor und Sport" verzeichnet die Polizei in vielen Bundesländern einen Rückgang der Diebstähle. Beispielsweise sank die Zahl der Diebstähle in Berlin von 1.449 im Jahr 2022 auf zuletzt 931. Ähnliche Trends wurden auch in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen beobachtet. Allerdings gab es in Mecklenburg-Vorpommern einen Anstieg mit 161 gemeldeten Fällen im Jahr 2023.

Mögliche Gründe für den Rückgang

Experten führen den Rückgang der Diebstähle auf die deutlich gesunkenen Preise für die in den Katalysatoren enthaltenen Edelmetalle zurück, insbesondere Rhodium und Palladium. Besonders betroffen sind Fahrzeuge der Baujahre 1990 bis 2004, die eine hohe Konzentration dieser Edelmetalle aufweisen. Hierzu zählen Modelle wie Opel Astra G, VW Polo 6N, BMW Dreier (E36), Mitsubishi Carisma sowie Transporter, Hybride und SUVs. Trotz des Rückgangs bleiben die Aufklärungsquoten meist im niedrigen einstelligen Bereich.

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