Nach Anlaufproblemen will der weltgrößte Waschanlagen-Hersteller WashTec in diesem Jahr sein US-Geschäft weiter voranbringen. Die Anfang 2006 übernommene US-Firma Mark VII Equipment sei zwar planmäßig integriert und umorganisiert worden, teilte WashTec am Mittwoch in München mit. Die Umsätze seien mit knapp 25 Mio. Euro aber noch hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Weltweit ist WashTec nach Umsatz- und Ergebniszuwächsen im vergangenen Jahr mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Die Erlöse stiegen 2006 auch durch die Übernahme um knapp 16 Prozent auf 261,4 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich um 40 Prozent auf 21 Mio. Euro. Im laufenden Jahr soll das Geschäft ausgebaut werden. Lukrativ sei insbesondere der US-Markt, hieß es. "Der Fahrzeugbestand ist in den USA nahezu auf europäischem Niveau, die Zahl der Waschanlagen jedoch im Vergleich geringer." WashTec will u. a. das Händlernetz ausbauen und den Service verbessern. Zudem sollen Waschstraßen speziell für den US-Markt entwickelt werden. Um sich künftig noch stärker auf Finanzierungsmodelle für Waschanlagen zu konzentrieren, wurde die für Finanzierungslösungen zuständige Tochtergesellschaft Verbundpartner Leasing GmbH in WashTec Financial Services GmbH umbenannt. Unter dem neuen Namen werde die Unternehmenstochter die gesamte Bandbreite an Finanzierungslösungen abdecken. (dpa/ab)
WashTec will US-Geschäft voranbringen
Umsätze blieben in Nordamerika hinter den Erwartungen zurück / Mit weltweiten Erlösen zufrieden / Verbundpartner Leasing wird WashTec Financial Services