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Umfrage E-Mobilität: Kaufbereitschaft reicht nicht aus

22.03.2022 13:20 Uhr | Lesezeit: 2 min
Autokauf; Showroom; Autohandel; Verkäufer; Neuwagenkauf; Autohandel; Autohaus
Die Kaufbereitschaft für E-Autos reicht noch nicht aus.
© Foto: goodluz / stock.adobe.com

E-Autos boomen. Doch die Nachfrage ist noch immer nicht stark genug, wie eine Umfrage nahelegt. Auch, weil viele Verbraucher Vor- und Nachteile verschiedener Antriebe falsch einschätzen.

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Die Kaufbereitschaft für Elektroautos reicht nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen, warnt die Deutsche Energie-Agentur (Dena). Bei einer Umfrage des bundeseigenen Unternehmens äußerten lediglich 29 Prozent der Deutschen die Absicht, sich als nächste Auto ein E-Mobil kaufen zu wollen. Rund 23 Prozent interessieren sich für einen Benziner, rund 20 Prozent für einen Hybrid. Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, könne mit dieser Entwicklung nicht erreicht werden, so die Dena.  

Als Gründe für den fehlenden Kundenzuspruch sieht die Agentur auch fehlende Aufklärung über die Vorteile der E-Mobilität. Großer Informationsbedarf bestehe bei der Einschätzung der ökologischen Vorzüge von Elektrofahrzeugen. Die Hälfte der Befragten hält Brennstoffzellenfahrzeuge für die ökologischste Wahl. Lediglich ein Viertel sieht in batterieelektrischen Fahrzeugen die umweltschonendste Variante. Auch in E-Fuels setzen viele Verbraucher der Dena zufolge noch Hoffnungen. 

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KOMMENTARE


mein name

31.03.2022 - 14:37 Uhr

Der Artikel und folgende zwei Aussagen sind mehr als interessant: "... weil viele Verbraucher Vor- und Nachteile verschiedener Antriebe falsch einschätzen." und "Als Gründe für den fehlenden Kundenzuspruch sieht die Agentur auch fehlende Aufklärung über die Vorteile der E-Mobilität. Großer Informationsbedarf bestehe bei der Einschätzung der ökologischen Vorzüge von Elektrofahrzeugen." Ich finde derartige Aussagen äußerst befremdlich. Sie zeigen lediglich, mit welch abgehobener und realitätsferner Sicht man das Ganze betrachtet. Wenn dann der vermeintlich dumme Verbraucher besser informiert ist, als man glaubt, wird der dumme Verbraucher gleich wieder als das abgestempelt, was er vermeintlich sein soll, obwohl er mit seinem Wissen bewiesen hat, dass er genau das nicht ist.


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