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Studie: Durchblick im Werkstattausrüstungsmarkt

24.04.2007 17:48 Uhr
Eine Studie der Unternehmensberatung Leo-Impact Consulting sorgt für Durchblick im komplexen Werkstattausrüstungsmarkt.

377 Unternehmen erwirtschaften 3,7 Milliarden Euro / Mechanisches Handling ist der wichtigste Produktbereich

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In ihrer aktuellen Studie "European Garage Equipment 2006" hat die Unternehmensberatung Leo-Impact Consulting den Werkstattausrüstungsmarkt unter die Lupe genommen. Demnach sind 377 Unternehmen in 22 europäischen Ländern und zwölf verschiedenen Produktbereichen aktiv. Sie erwirtschaften Schätzungen zufolge 3,7 Mrd. Euro, wovon der kumulierte Umsatz in den fünf großen EU-Märkten Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien 2,4 Mrd. Euro erreicht. Auch wenn ein Teil der Unternehmen in ihrer Heimat zu den Marktführern zählen, ist der Großteil von ihnen außerhalb der nationalen Märkte kaum bekannt. Lediglich 60 bis 70 der Unternehmen arbeiten europaweit. Als Grund hierfür nennt die Studie u.a. die Abhängigkeit der Firmen vom Großhandel. Das Mechanische Handling einschließlich Hebebühnen, Hebegeräten und Karosserie-Richtbänken ist mit einem Umsatzvolumen von rund 475 Mio. Euro der bedeutendste Produktbereich. An zweiter Stelle folgen die Ausgaben für Reifenservicegeräte und Achsvermessung mit rund 390 Mio. Euro, gefolgt von den Diagnosegeräten mit einem Volumen von rund 360 Mio. Euro. Abgeschlagen auf Platz vier: mechanische Testgeräte wie Bremsen- und Leistungsprüfstände sowie Scheinwerfer-Justiergeräte (180 Mio. Euro). Was den Absatz für Werkstattausrüstung betrifft, ist Deutschland mit 28,6 Prozent die Nummer eins der fünf größten Automobilnationen Europas. Mit je rund 20 Prozent folgen Frankreich und Italien, vor Großbritannien (17,1 Prozent) und Spanien (13,5 Prozent). Geht es aber um die Herstellung, hat Italien die Nase vorn: 37,5 Prozent aller produzierten Geräte kommen von dort. Deutschland bleibt stabil mit 28,3 Prozent, Frankreich liegt bei einem Sechstel und England wie Spanien unterschreiten sogar die zehn Prozent Marke. Ausgewogenes Verhältnis Die fünf großen Automobilmärkte führen aber nicht nur bei Absatz und Herstellung. Sie beheimaten auch 72 Prozent aller Werkstattausrüster. Die größte Diskrepanz zwischen Anzahl der Hersteller und Importeuren weist Italien mit 62 zu 13 auf. Deutschland zeigt das europaweit ausgewogenste Verhältnis von 49 Herstellern zu 34 Filialen und Importeuren auf und beweist damit, dass es in der Lage ist sowohl heimische als auch ausländische Firmen aufzunehmen. Die Studie basiert auf einer Datenbank, die sämtliche Firmen und über 8.000 überprüfte Einzeldaten enthält. (ab)

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