Stahlgruber hat sein Logistikzentrum im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg ausgebaut. Zur Eröffnung des neuen Hochregallagers 5 begrüßte das Teilehandelsunternehmen über 250 Gäste aus Politik und Wirtschaft. Durch die Erweiterung der zur Verfügung stehenden Lagerfläche von bislang 9.500 Quadratmetern auf rund 12.900 Quadratmeter wollen die Poinger ihre Logistikzuverlässigkeit intensivieren. Eigenen Angaben zufolge erhalten Werkstattkunden bzw. Stahlgruber-Verkaufshäuser, die bis 18 Uhr bestellen, die Ersatzteile im Laufe des gleichen oder folgenden Werktages. Dafür sorgen rund 500 Mitarbeiter, die in zwei Schichten für die Ein- bzw. Auslagerungen sorgen.
Insgesamt umfasst das Zentrum mehr als 55.000 Palettenstellplätze, die sowohl mit dynamischen als auch statischen Kommissionierungssystemen bedient werden können. D.h. einmal begeben sich Mitarbeiter zur Ware, andererseits gelangen die Produkte mit Hilfe von Regalbediengeräten vollautomatisch zu den Mitarbeitern. Die tägliche Kommissionierleistung liegt bei rund 66.000 Positionen täglich, hieß es. Das Logistikzentrum ging 1994 in Betrieb und befindet sich heute im Zentrum des Stahlgruber-Liefergebiets. Neben dem süddeutschen Raum beliefert das Unternehmen u.a. Österreich, Italien, Tschechien, Slowakei, Slowenien sowie Kroatien. (msh)