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Serviceverträge: Stand der Dinge

04.08.2003 14:12 Uhr
Serviceverträge: Stand der Dinge

Aktuelle Umfrage: Bewerbungen von freien Werkstätten "nicht nennenswert"

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Ab dem 1. Oktober ist es soweit. Bis dahin haben es zahlreiche Hersteller/Importeure hinausgeschoben, die von der GVO 2002 vorgegebene Möglichkeit zusätzliche Serviceverträge vergeben zu müssen, beherzt umzusetzen. Wie wird nun der zukünftige zusätzliche Wettbewerb im Service aussehen? Wie viele Servicevertrag-Anträge liegen pro Marke vor? Hier die aktuellsten Zahlen einer AUTOHAUS-Umfrage:

BMW/Mini: 350 Citroen: 369 Daihatsu: 100
Daimler: 100 Smart: 189 Chrysler: 161
Fiat: 560 Ford: 315 Honda: wenige
Hyundai: 140 Jaguar: 70 Lada: 53
Mazda: einige MG Rover: 60 Mitsubishi: 46
Nissan: 240 Opel: 350 Peugeot: 800
Renault: 250 Saab: 115 Seat: k.A.
Skoda: 1.290 Subaru: k.A. Suzuki: 200
Toyota: 200 Volkswagen: 533 Volvo: 247
Gesamt: 6.804

Offensichtlich haben die Marken, die keinerlei Angaben zum Status quo gemacht haben, relativ wenige Bewerbungen vorliegen. Realistischerweise werden je nach Marke von den aufgerundeten 7.000 Gesamtanträgen zwischen fünf und 20 Prozent zur Realisierung kommen. Es werden also maximal 1.400 zusätzliche Servicebetriebe zur Umsetzung kommen, davon geschätzte 700 in bestehenden Markenbetrieben. Bewerbungen aus dem Sektor der freien Werkstätten für einen Marken-Servicevertrag seien quasi nicht nennenswert, so die Bilanz der AUTOHAUS-Umfrage.

Der Wettbewerbsdruck fiele demnach überschaubar aus. Dennoch stellt sich die Frage: Wie interessant ist heute noch ein Marken-(Service-)Vertrag!? Werden die "echten" 700 zusätzlichen Servicevertrags-Aspiranten noch in das Gesamtverhältnis zu den 45.000 Kfz-Betrieben insgesamt gesetzt, dann kann von einer Wachstumsrate von 1,5 Prozent gesprochen werden. (tc/ah)

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