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Service: Krüll Gruppe digitalisiert Schadenmanagement

10.03.2021 09:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Krüll-Geschäftsführer Michael Babick (li.) und Karsten Lorenzen
Krüll-Geschäftsführer Michael Babick (li.) und Karsten Lorenzen (re.).
© Foto: Krüll Gruppe

Mit Hilfe einer digitalen Schadenakte will die Autohaus-Gruppe ihre Schadenprozesse beschleunigen und dank einheitlicher Prozesse und klarer Verantwortlichkeiten die Fehlerquote reduzieren.

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Die Krüll Gruppe hat zusammen mit der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) das Schadenmanagement an ihren acht Standorten in Norddeutschland digitalisiert. Dazu haben die Partner die webbasierte Anwendung SilverDAT 3 eingeführt. Auf der Online-Plattform können alle am Schadenprozess beteiligten Akteure im Autohaus Schadenfälle in einer einzigen digitalen Schadenakte bearbeiten.

Mit Hilfe von Zugriffsberechtigungen kann die Krüll-Gruppe dabei festlegen, wer welche Akten einsehen und welche Änderungen daran vornehmen kann. Finden etwa der Kundenkontakt, die Fahrzeugbesichtigung und die Schadenkalkulation am Standort Hamburg-Bergedorf statt, können auch nur die jeweiligen Mitarbeiter dort die damit verbundenen Schadenprozess-Schritte vornehmen und beispielsweise die Kalkulation erstellen. Den Reparatur-Status ändern wiederum können dann die Mitarbeiter im Karosserie- und Lackzentrum am Standort Hamburg-Altona. Je nach Bedarf können im Schadenprozess auch Sachverständige und Anwälte mit eingebunden werden. Das System ist dazu an die Schnittstellenlandschaft der Krüll-Gruppe angebunden. "Wir können je nach Fall direkt aus dem System heraus einen Rechtsanwalt oder Sachverständigen hinzuziehen. Der kann dann sein Gutachten in die Schadenakte hochladen, und wir sehen den Bearbeitungsstatus der einzelnen Fälle bei der Versicherung", erklärt Stefanie Olschewski, Schadenbearbeiterin der Krüll Gruppe.

Krüll Gruppe DAT Schadennetz Screenshot
Die Schadenbearbeitung findet bei der Krüll Gruppe in der webbasierten Anwendung SilverDAT 3 statt. 
© Foto: Krüll Gruppe / DAT

Die cloudbasierte Anwendung strukturiert den Prozess

Die digitale Schadenplattform gibt dabei stets die jeweils anstehenden Schritte im Schadenprozess vor und strukturiert ihn dadurch. Das soll gewährleisten, dass der Standard-Prozess immer eingehalten und nichts vergessen wird. "Der wesentliche Vorteil des prozessorientierten Schadennetzes der DAT ist die Beschleunigung der Abläufe, das papierlose Arbeiten und das Vermeiden von Fehlern", sagt Karsten Lorenzen, Geschäftsführer der Krüll Gruppe. Dadurch habe man kaum noch Reklamationen durch Versicherungen. "Die Einsparung an Zeit und die hohe Akzeptanz der DAT bei den Versicherern hilft uns im Tagesgeschäft, den Aufwand mit dem Unfallschadenmanagement überschaubar zu halten", so Lorenzen weiter.

Mit sechs Versicherungsunternehmen kommuniziert die Krüll Gruppe mittlerweile komplett digital über die DAT-Plattform. Ein weiterer Vorteil der Plattform: Die Geschäftsführung kann für jeden Standort detaillierte Auswertungen zu den Kennzahlen bei den Schadenmanagement-Prozessen abrufen.

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