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Schaeffler Conti: Muss der Staat unter die Arme greifen?

26.01.2009 18:16 Uhr
Continental Fahnen
"Es ist keineswegs so, dass wir die Probleme nicht in den Griff bekommen können", erklärte der künftige Conti-Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Koerfer
© Foto: ddp / Nigel Treblin

In einem Spitzentreffen wollen Bund und Länder am Donnerstag über mögliche Staatshilfen für das hoch verschuldete Bündnis aus Schaeffler und Conti beraten. Der künftige Conti-Aufsichtsratschef Rolf Koerfer zeigte sich trotz der kritischen Lage zuversichtlich. Dennoch ging die Conti-Aktie auf Talfahrt.

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Bund und Länder wollen sich am Donnerstag zu einem Spitzentreffen zusammenfinden und über mögliche Hilfen für die hochverschuldeten Autozulieferer Schaeffler und Conti beraten. Mit jeweils einer halbe Milliarde Euro wollen die Bundesländer Bayern und Niedersachsen die Zulieferer unterstützen. Hierzu werden sich Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Horst Seehofer (CSU), Günther Oettinger (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Donnerstag in Berlin zusammenfinden. Mit schnellen Ergebnissen ist nicht zu rechnen. Auch die Art der Hilfe – Bürgschaft, Garantien oder eine direkte Beteiligung – ist noch unklar. Mit den Staatshilfen wollen die Bundesländer die Arbeitsplätze an den Standorten Herzogenaurach (Schaeffler) und Hannover (Conti) sichern. Als Folge der Meldung verlor die Conti-Aktie bis zum späten Nachmittag fast 18 Prozent an Wert. Der künftige Conti-Aufsichtsratschef und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer zeigte sich trotz der kritischen Lage zuversichtlich. "Es ist keineswegs so, dass wir die Probleme nicht in den Griff bekommen können. Ich will aber nicht verhehlen, dass wir uns in einem schwierigen Marktumfeld bewegen." Zur Frage möglicher Staatshilfen wollte er sich nicht äußern.

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