Die Point S GmbH hat einen Medienbericht über angebliche finanzielle Schwierigkeiten heftig dementiert. Bei der GmbH gebe es weder eine Deckungslücke, noch stehe eine Insolvenz der GmbH bevor, sagte Marketingleiter Stefan Brohs gegenüber asp. Auch von den etwa 500 Inhabern der rund 750 Betriebe der freien Kooperation, die als Gesellschafter an der GmbH beteiligt sind, habe in diesem Jahr noch keiner sein Geschäft aufgeben müssen. Die "Neue Reifenzeitung" hatte gestern in ihrem Newsletter gemeldet, dass es bei Point S eine Deckungslücke von drei bis fünf Millionen Euro geben soll und berief sich dabei auf eine Person, die namentlich nicht genannt werden wollte. Diese bezeichnete "eine Insolvenz als unvermeidbar". Die "Neue Reifenzeitung" hatte die Meldung am Freitagmorgen aber wieder von ihrer Internetseite entfernt. Brohs räumte ein, dass alle Mitglieder der Kooperation immer noch an dem schlechten Winterreifengeschäft der vergangenen Saison zu knabbern hätten, je nach Region mehr oder weniger. Daher habe man zuletzt auch Maßnahmen eingeleitet, um die Abhängigkeit von diesem Standbein zu verringern. So soll z.B. durch den Ausbau des Glasreparatur-Angebots (wir berichteten) der Umsatzanteil von Autoservice-Dienstleistungen steigen. Derzeit liegt er laut asp-Informationen bei etwa 30 Prozent. (ng)
Reifengeschäft: Point S dementiert Insolvenzgerüchte

Es gebe weder eine Deckungslücke, noch stehe eine Insolvenz der GmbH bevor, versicherte Marketingleiter Brohs gegenüber asp. Ein entsprechender Medienbericht war am Donnerstag von einer Fachzeitschrift veröffentlicht, am Freitag aber wieder von deren Internetseite entfernt worden.