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Neuer Schnüffler

22.06.2012 12:02 Uhr

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WOW Snooper +

WOW stellt mit dem neuen Snooper ein wesentlich verbessertes und erweitertes Diagnose-Interface vor. Serienmäßig ist ein so genannter Flightrecorder integriert, mit welchem sich während einer Probefahrt Datenströme aus den Steuergeräten für eine spätere Auswertung speichern lassen.

Seit mehr als zehn Jahren bietet die Würth Online World GmbH, kurz WOW, Werkstätten Diagnosesysteme an. Zu Beginn war WOW einer der wenigen Anbieter von Diagnosesystemen für die parallele Diagnose. Bei dieser Methode werden Daten zwischen Steuergerät und Peripherie für die Diagnose ausgetauscht. Ende 2004 stellte WOW mit dem Snooper erstmals ein System für die heute übliche serielle Diagnose vor. Mit dem neuen Diagnosemodul Snooper + geht die WOW nun einen großen Schritt weiter.

Robust gestaltet für harte Einsätze

Während sich der bisherige Snooper mit einem schlichten Gehäuse aus einem Aluminium-Stranggusprofil begnügte, verfügt der Snooper+ über ein völlig neues Gehäuse mit vielen funktionellen Details für den täglichen Einsatz. So setzt WOW gummierte Flächen und Clips ein, damit der 480 Gramm schwere Snooper überall dort, wo ihn der Anwender hinlegt, auch bei laufendem Motor und während einer Probefahrt sicher liegen bleibt. Das Diagnoseanschlusskabel ist mit einer integrierten Lampe zum besseren Auffinden der Diagnoseschnittstelle im Auto ausgestattet. Das Kabel lässt sich übrigens leicht von außen tauschen, sollte es mal beschädigt werden. Sollte der serienmäßige 16-polige CARB-Stecker mal nicht passen, so können an diesen einfach fahrzeugspezifische Adapterkabel angesteckt werden. Eine Mehrfarben-LED informiert den Anwender jederzeit aktuell über die Aktivitäten des Snooper. Außerdem zeigt eine Art Ampel an, wie es um den Batterieladestatus des diagnostizierten Fahrzeugs bestellt ist. Grün signalisiert eine Spannung von mehr als 11,5 Volt, Orange zwischen 10.5 Volt und 11,5 Volt. Rot warnt vor einer Spannung unterhalb 10,5 Volt. Zusätzlich verfügt der Snooper + über eine Taste zum Starten des Flightrecorders.

Neben den praktischen äußeren Details bietet der WOW Snooper eine Menge innere Werte. Neu ist hier vor allem der Flightrecorder. Dabei handelt es sich um eine Aufzeichnungsfunktion für die zwischen den Steuergeräten ausgetauschten Daten. Viele intermittierende, nur selten auftretende Fehler werden von der Eigendiagnose der Steuergeräte nicht erkannt. Aber wenn ein Spezialist die während des Auftretens eines Fehlers ausgetauschten Daten anschließend analysiert, zeigt sich die Störungsursache.

Flightrecorder mit vielen Funktionen

Welche Daten man für die Auswertung mit dem Flightrecorder auswählt, bleibt dem Anwender überlassen. Gestartet wird die Aufzeichnung durch Druck auf die Taste am Snooper. Während der Aufzeichnung lassen sich durch erneutes Drücken der Taste auch Markierungen im Datenfilm setzen. Das ist sinnvoll, wenn man im Fahrbetrieb das Auftreten des Fehlers festgestellt hat. Für die spätere Auswertung der Daten des Flightrecorders nach der Probefahrt sind spezielle Funktionen verfügbar. So lassen sich die farbigen Grafiken je nach Bedarf stauchen und vergrößern, um den Fehler optimal erkennen zu können.

Wie bereits sein Vorgänger arbeitet auch der Snooper + mit Bluetooth. Die Antenne ist in das Gehäuse integriert und bietet 35 Meter Reichweite. Eine Kabelverbindung zwischen dem Diagnosemodul und der Bedieneinheit ist nicht erforderlich. So kann sich der Anwender frei um das zu prüfende Fahrzeug bewegen, um zum Beispiel Stellgliedtests durchzuführen. Ebenfalls wie das Vorgängermodell verfügt der neue Snooper + über einen Multiplexer, welcher höchste Flexibilität beim Anschluss an Diagnoseschnittstellen ermöglicht. Den Kontakt zur Außenwelt hält der Snooper + bei Bedarf über den steckbaren USB-Anschluss und die austauschbare 2GB-Micro-SD-Speicherkarte in einem Kartenleser.

Bedienung nach Wahl

Für die Bedienung des Snooper  + über die WOW-Diagnosesoftware hat die Werkstatt mehrere Optionen. So kann ein vorhandener PC oder der Netbook-PC WOW iQ 150 sowie der Tablet-PC WOW iQ 320 eingesetzt werden, welcher mit seiner Docking-Station besonders praktisch ist. Auch der Betrieb über die WOW AU-Station ist wie gewohnt möglich. Bernd Reich

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