Ab sofort findet das Geschäft mit Additiven und Schmierstoffen in den ATU-Filialen ohne Liqui Moly statt. Wie der Mineralölspezialist am Donnerstag mitteilte, wurde die Zusammenarbeit mit dem Autozubehörhändler aus Weiden nach 25 Jahren eingestellt. Liqui Moly realisierte nach eigenen Angaben zuletzt zwölf Millionen Euro Umsatz mit Auto-Teile-Unger - rund vier Prozent des Jahresumsatzes. Medienberichten zufolge gab es jedoch unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft des Geschäfts. "Autofahrer und treue Liqui Moly-Endverbraucher suchen bereits jetzt nach einer neuen Bezugsquelle für ihr Öl und ihre Additive", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Ernst Prost. "Das ist eine Chance für unsere anderen mehr als 35.000 Kunden, sich ein Stück dieses Umsatz-Kuchens zu nehmen. Schließlich verlangen immer mehr Autofahrer explizit nach Produkten Made by Liqui Moly." (se)
Nach 25 Jahren: Liqui Moly und ATU trennen sich
Nicht näher definierte Meinungsverschiedenheiten sind Grund für die Auflösung der Kooperation, die dem Motorenölspezialisten nach eigenen Angaben zuletzt zwölf Millionen Euro brachte - rund vier Prozent des Jahresumsatzes.