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19.12.2012 12:02 Uhr
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1. vier Rückrufe bei Ford

2. Batterietest des ADAC

3. Bilanz HUK-Schadensteuerung

4. neue Rückrufe bei Toyota

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Frage der Woche (19. bis 25. 11.)

Wie gehen Sie mit solchen Kunden um, die Ersatzteile und Betriebsstoffe mit zur Reparatur bringen?

das kommt so gut wie nie vor; wenn, dann bauen wir die Teile ein: 22 %

von Kunden mitgebrachte Teile ver-bauen wir grundsätzlich nicht: 22 %

Einbau nur mit vom Kunden unterzeichneten Haftungsverzicht: 44 %

keine Meinung: 12 %

Messe

Alljährlich zum Genfer Automobil-Salon zeigt der schweizer Prototypenbauer und Entwicklungsdienstleister Rinspeed, Zumikon (Schweiz, www.rinspeed.com), ein unkonventionelles automobiles Einzelstück, dass zunächst Kopfschütteln und später Nachdenken auslöst. Das diesjährige Exponat, genannt „Micromax“, ist ein rein elektrisch angetriebenes Kurzstreckenfahrzeug mit 3,60 Meter Länge und 2,20 Meter Höhe, das neben dem Fahrer drei Mitfahrern einschließlich Kinder- oder Einkaufswagen Platz bietet. Die Mitfahrer nehmen auf so genannten Stehsitzen Platz. Rinspeed-Inhaber Frank M. Rinderknecht: „Moderne Mitfahrzentralen sind heute Web- und Smartphone-basiert. Sie arbeiten in Echtzeit: Du willst regelmäßig zur Arbeit oder jetzt irgendwohin und findest – ruckzuck – den Fahrer, der dich mitnimmt. ‚Micromax‘ mit neuartigen Stehsitzen ist genau das richtige ‚Ding‘ für den schnellen Transfer im Nahverkehr – das Auto zur App. ... ‚Micromax‘ will potentielle Mitfahrer animieren, einzusteigen und mitzufahren, weil es eben äußerst bequem und unkompliziert ist.“ Mit unterschiedlichen Ausstattungsmodulen lässt sich der „Micromax“ zudem als Lieferwagen oder für Handwerksbetriebe nutzen: Termin des Genfer Salons: 7. bis 17. März 2013.

Klimaanlagen-Kältemittel

Im Tauziehen um einen Nachfolger für das bisherige Klimaanlagen-Kältemittel R-134a wächst der Druck auf die Autobauer. Lutz Knopek (FDP), Bundestagsabgeordneter und zuständiger Bericht-erstatter, erklärte nach einer Sitzung des Umweltausschusses, er erwarte vom KBA, „dass es europäisches Recht in Deutschland uneingeschränkt durchsetzt“ und nicht gesetzeskonformen Modellen die Typgenehmigung entzieht. Die Daimler-Entscheidung, das designierte Nachfolge-Kältemittel R-1234yf aus Sicherheitsgründen nicht zu verwenden, sei „vor allem Ausdruck von Versäumnissen in der Vergangenheit“. Die Autoindustrie habe sechs Jahre Zeit gehabt, die Richtlinie 2006/40/EG umzusetzen. Lutz Knopek: „Falsche unternehmerische Entscheidungen sind keine Rechtfertigung für Gesetzesbruch.“ Gegebenenfalls sollen Hersteller darauf verzichten, neue Modelle mit Klimaanlagen auszustatten. Auch deutete eine EU-KommissionsSprecherin asp-Online gegenüber an, dass eine Verlän-gerung der Ausnahmegenehmigung für R-134a über den 31. Dezember 2012 hinaus für die Verantwortlichen in Brüssel nicht in Frage kommt. Einer der Hersteller von R-1234yf, Honeywell, hat seine Kritik am Kältemittel-Test von Daimler konkretisiert. In einer zehnseitigen Analyse mit dem Titel „Tatsachen und Ungereimtheiten“ wehrt sich der Chemiekonzern „vehement gegen den Versuch, diese Tests als ‚reale‘ Aufprallszenarien zu präsentieren. Alle Details im Internet unter www.autoservicepraxis.de/kaeltemittel.

Blitzlicht-Spalte

Ferdinand Piech, Aufsichtsratsvorsitzender von Volkswagen, wurde Ende November zum Honorarprofessor für Kfz-Technik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau ernannt.

Der italienische Finanzinvestor Investindustrial ist seit Anfang Dezember mit 37,5 Prozent an Aston Martin beteiligt. Kostenpunkt: 186 Mio. Euro.

Blitz Rotary (Hebetechnik, Richtbänke etc.) übernahm Anfang Dezember den Schweiß-, Schneid- und Ladegerätehersteller Elektron Bremen.

Bosch, Knorr-Bremse und ZF planen ein neues Werkstattkonzept für Nutzfahrzeuge. Das Joint Venture soll 2013 starten, die Systemzentrale ihren Sitz im Großraum München haben.

Motorenteile-Zulieferer Mahle will von Bosch den u. a. auf Klimaservicegeräte spezialisierten, amerikanischen Werkstattausrüster RTI übernehmen.

MS Motor Deutschland zieht an den Standort der Schwester BF Germany um: Lehenfeld 22, 71679 Asperg.

Der US-amerikanische Filterhersteller Purolator, im Jahr 2006 von Bosch und Mann+Hummel als 50-zu-50-Joint-Venture von Arvin Meritor übernommen, soll künftig von Mann+Hummel allein weitergeführt werden.

Bislang nur an deutschen Tankstellen bietet Shell mit „V-Power Diesel“ einen bis minus 30 Grad Celsius frostbeständigen Dieselkraftstoff an. Den neuen Winterdiesel gibt es bis Ende März.

DAT

Bereits seit dem 1. November 2012 hat die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) mit Dr. Martin Endlein einen neu-en Leiter der Unternehmenskommunikation. Der 37-Jährige war zuvor knapp sieben Jahre bei Springer Fachmedien München beschäftigt, zuletzt als Chefredakteur des Gebrauchtwagen-Magazins GW-trends und stellvertretender Chefredakteur des Autohandels-Magazins Autohaus. Der neue DAT-Kommunikations-Chef will seinen Bereich weiter nach vorn bringen. Originalton: „Die letzten Jahre haben gezeigt, wie rasch die Entwicklungen im Fahrzeughandel und Reparaturgeschäft voranschreiten. Da sind zuverlässige Daten nicht nur ein hohes Gut, sondern auch ein wichtiger Kompass, um im Markt bestehen zu können.“

Assistenzsysteme

Ungewollt beschleunigende und nicht zu bremsende Toyota – die Schlagzeilen aus den USA Anfang 2010 stellten sich hinterher als fahrerisches Fehlverhalten und Unvermögen heraus. Daraus gewonnene Erfahrungen hat der Automobilhersteller – so scheint es – in zwei neue Assistenzsysteme einfließen lassen: Anfahrkontrolle und Intelligentes Abstands-Radar. Die Anfahrkontrolle warnt den Fahrer und reduziert die Antriebsleistung bei Fehl-bedienung von Schalthebel und Gaspedal, beispielsweise „wenn der Fahrer beim Rückwärtsfahren unerwartet auf ein Hindernis trifft und schnell vom Rückwärtsgang auf den D-Modus des Automatikgetriebes wechselt, ohne dabei den Fuß vom Gaspedal zu nehmen“, erklärt eine Mitteilung. Reduzierung der Antriebsleistung und Aktivierung der Bremsen sind Möglichkeiten des Intelligenten Abstands-Radars. Es greift u. a. dann ein (O-Ton, vgl. Bild unten), wenn „der Fahrer beim Einparken Gas- und Bremspedal verwechselt“. Beide Systeme sollen in künftigen Baureihen zum Einsatz kommen.

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