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Medienbericht: Zwischenfinanzierung für Schaeffler offenbar gesichert

12.03.2009 16:50 Uhr
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Maria-Elisabeth Schaeffler kann sich offenbar auch mal wieder über eine gute Nachricht freuen.
© Foto: Timm Schamberger/ddp

Der Familienkonzern und seine Kreditgeber hätten sich weitgehend auf eine Zwischenfinanzierung geeinigt, berichtete "Welt Online". Schaeffler habe damit auch ausreichend Zeit, um sein Zukunftskonzept fertigzustellen, das Voraussetzung für staatliche Hilfen ist.

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Die hoch verschuldete Schaeffler-Gruppe erhält einem Medienbericht zufolge von den Banken mehr Spielraum. Der Familienkonzern und seine Kreditgeber hätten sich weitgehend auf eine Zwischenfinanzierung geeinigt, berichtete "Welt Online". Die Kreditinstitute sichern der angeschlagenen Gruppe demnach weitere Kapitalhilfen zu, die die Liquidität bis Anfang 2010 sicher stellen sollen. Schaeffler wollte den Bericht am Donnerstag nicht kommentieren. Der fränkische Konzern ist wegen der Übernahme des Konkurrenten Continental mit rund zehn Milliarden Euro verschuldet und konnte die Zinsen von monatlich rund 70 Millionen Euro nicht mehr aufbringen. Eine in Kürze drohende kritische Lage sei durch die Zwischenfinanzierung nun vorerst abgewendet worden, hieß es. Schaeffler habe damit auch ausreichend Zeit, um sein Zukunftskonzept fertigzustellen, das Voraussetzung für staatliche Hilfen ist. Erst am Mittwoch hatte das Unternehmen angekündigt, dass dieses Konzept noch einige Wochen auf sich warten lassen werde. Schaeffler-Sprecher Detlef Sieverdingbeck begrüßte zugleich die Entscheidung des Landgerichts Hannover, das die Beschwerde eines Aktionärs der Continental AG gegen die Bestellung des Schaeffler-Beraters Rolf Koerfer zum Aufsichtsratsmitglied zurückgewiesen hatte. "Wir haben das erwartet", sagte er. Schaeffler gehe davon aus, dass Koerfer nun auch zum Aufsichtsratsvorsitzenden bei Conti gewählt werde. Zum geplanten Aus für die Reifenproduktionen bei Continental im Stammwerk Hannover und in Frankreich wollte sich Schaeffler nicht äußern. (dpa)

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