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Jahresmitgliederversammlung: GVA-Vorstand bestätigt

27.10.2011 11:48 Uhr
Neues GVA-Logo
Das neue GVA-Logo soll den Betrachter an ein wachsames Auge erinnern.
© Foto: GVA

Hartmut Röhl bleibt auch für die nächsten drei Jahre Präsident des Gesamtverbands Autoteilehandel. Der GVA plant eine PR-Offensive, um seine Themen noch stärker in der öffentlichen Meinung zu verankern. Hierfür wurde auch ein neues Logo kreiert.

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Der Gesamtverband Autoteilehandel GVA hat am Dienstag seinen Vorstand einstimmig und ohne Gegenstimmen bestätigt. An der Spitze des Verbands steht auch für die nächsten drei Jahre Hartmut Röhl. Zum GVA-Präsidium gehören Bernhard Strauch (Stahlgruber GmbH) als 1. stellv. Vorsitzender und Fabian Roberg (Coler GmbH & Co. KG) als 2. stellv. Vorsitzender vor. Die weiteren Mitglieder des Präsidiums sind: Michael Katschmanowski (Johannes J. Matthies GmbH & Co. KG) als Schatzmeister, Dr. Friederike Schwenker (Wilhelm Schwenker GmbH & Co. KG), Herr Stephan Klatt (Hennig Fahrzeugteile GmbH) sowie Rüdiger Hahn (Christian Winkler GmbH & Co. KG). Hartmut Röhl bedankte sich bei den GVA-Mitgliedern für den Vertrauensbeweis. Er steht seit 2003 an der Spitze des GVA. "Ich war eigentlich nur als Übergangslösung gedacht", verriet Hartmut Röhl in kleinem Kreis. Die nächsten drei Jahre wolle er auch dazu nutzen, einen Nachfolger für den GVA-Vorsitz aufzubauen. "Allerdings wird das nicht ganz einfach, denn geeignete Führungspersönlichkeiten aus unseren Mitgliedsfirmen sind sehr stark durch die Arbeit in ihren Unternehmen beansprucht." Hartmut Röhl definierte außerdem die Aufgaben für die nächsten drei Jahre. "Die Herausforderungen der nächsten Jahre sind klar definiert: Im gesamten Kfz-Ersatzteilmarkt muss fairer Wettbewerb herrschen und wir werden fortgesetzt für die dafür notwendigen wettbewerbspolitischen Grundlagen kämpfen! Zunehmende Monopolisierungsbemühungen der Automobilhersteller werden wir nicht hinnehmen." Als Beispiele nannte er hier unter anderem die Verhandlungen über die Projekte E- (Emergency-) und B-Call (Business- oder Breakdown-), die von der Automobilindustrie dazu missbraucht werden könnten, den freien Markt von Reparatur- und Servicepotenzialen abzuschneiden und Verbraucher ihrer Wahlfreiheit zu berauben. Wenngleich der GVA mit 154 Mitgliedern knapp 80 Prozent des freien Ersatzeilhandels in Deutschland repräsentiert, soll auch die Werbung neuer Mitglieder zu den Schwerpunktaufgaben des Verbands gehören. Dabei werde man sich besonders um die kleinen und mittleren Teilehändler bemühen. "Liqui Moly übernimmt Exxon Mobil" Verlieren wird der Verband zum Jahresende eines seiner Industriemitglieder. "Exxon Mobile hat uns mitgeteilt, dass man die Mitgliedschaft im GVA aufkündige", so der Präsident. "Ernst Prost von Liqui Moly hat sich spontan bereit erklärt, den Beitrag von Exxon Mobile ab 2012 zusätzlich zu übernehmen, um die Arbeit unseres Verbandes weiter zu unterstützen", gab Hartmut Röhl bekannt. Das Geld wird der Verband gut gebrauchen können, denn seit kurzem arbeitet der GVA mit einer der bekanntesten PR-Agenturen Deutschlands zusammen,. Mit deren Unterstützung soll es gelingen, den Verband und seine Themen noch stärker in der öffentlichen Meinung zu verankern. Dem soll auch ein neues Logo dienen, das der Verband folgendermaßen beschreibt: "Die Bildmarke symbolisiert mit ihren den Schriftzug 'GVA' umschließenden Bögen zum einen das geeinte Auftreten vom Kfz-Teilehandel und –industrie für die Interessen des freien Kfz-Teilemarktes im Rahmen des Verbands. Zum anderen erinnert das Logo den Betrachter an ein wachsames Auge; der GVA sieht sich selbst als den Wächter fairer Wettbewerbsbedingungen im Kfz-Teile- und Servicemarkt." (fs) Einen ausführlichen Bericht zum GVA-Kongress lesen Sie in asp 11/2011,die am 18. November erscheint.

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