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Ich hab doch gar nichts bemerkt!

19.12.2012 12:02 Uhr

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Unfallreparatur

Die erste Auflage des Werks „Leichtkollisionen – Wahrnehmbarkeit und Nachweis von Pkw-Kollisionen“ war bereits im Erscheinungsjahr 2011 vergriffen. Diese zweite Auflage vertieft das Thema Schadenkompatibilitäts-Prüfung mit einem neuen Kapitel. „Es soll dem technisch weniger bewanderten Leser Hilfestellung bei der Einschätzung der Ausgangssituation, die dem Unfall vorausging, bieten“, schreibt der Autor Klaus Schmedding in seinem Vorwort.

Selten gelesene Verständlichkeit

Unfälle, auch so genannte Leichtkollisionen, beinhalten stets auch einen juris-tischen Aspekt. Bei dessen Darstellung besteht die Gefahr, sich in juristischen Verklausulierungen zu verlieren und das Ganze für juristische Laien schwer bis gar nicht verständlich zu formulieren. Schön, dass das im vorliegenden Fall gänzlich anders gelöst wurde. Frank-Roland Hillmann ist zwar Fachanwalt für Verkehrsrecht, beschreibt in seinem juristischen Vorwort den Tatbestand des Strafgesetzbuch-Paragrafen 142 „unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle“ jedoch in selten gelesener Verständlichkeit.

Zahlreiche Fallbeispiele

Im Hauptteil des Buchs geht es u. a. um das Verformungsverhalten von Kfz, um die Ergebnisse von eigenen Studien des Autors und – der wohl wichtigste Teil – um deren Anwendung auf Fallbeispiele.

Warum das Buch auch Profis in Werkstätten und Autohäusern zu empfehlen ist? Wer bei Leichtkollisionen verursachte Schäden instandsetzt, sollte auch wissen, wie sie entstehen – und ob man seinem Kunden glauben kann, wenn dieser behauptet, nichts von der Berührung mitbekommen zu haben. pd

Leichtkollisionen; 2. Auflage 2012;

Verlag Vieweg+Teubner, Springer Fachmedien Wiesbaden (www.springer-vieweg.de);

39,95 Euro (Buch), 35,99 Euro (e-Book);

ISBN 978-3-8348-2006-8 bzw. ...2007-5

Werkstattpraxis

Ganze 18 Autoren – allesamt ausgewiesene Kenner des Aftersales-Geschäfts oder namhafte Vertreter der Wissenschaft – waren an der zweiten Auflage des Buchs „Aftersales in der Automobilwirtschaft“ beteiligt. Es bietet einen umfassenden Überblick über das breit gefächerte Geschäftsfeld des automobilen Aftermarkets mit allen Akteuren. Wie Aftersales funktionieren kann, zeigen Beispiele aus der Praxis, u. a. Ford, VW und das Werkstattkonzept Autocrew.

Thema Schadenmanagement

Um eine heikle Angelegenheit geht es in einer Neuerscheinung von Springer Automotive Media: „Schadenmanagement in Eigenregie“. Das Buch führt in die Grundlagen des schaden- und kasko-rechtlichen Denkens ein und bietet Antworten auf Fragen zu Schadenpositionen, getrennt nach Haftpflicht- und Kaskoschaden. Zudem werden Schadenarten, u. a. Wild- und Hagelschaden oder Kinder als Schädiger, erläutert. Die Autorin Dr. Daniela Mielchen ist Fachanwältin für Verkehrsrecht und Mitglied des Gesetzgebungsausschusses des DAV. pd

Aftersales in der Automobilwirtschaft;

netto 79,00 Euro; ISBN 978-3-89059-188-9;

Schadenmanagement in Eigenregie;

netto 42,00 Euro; ISBN 978-3-89059-163-6;

Springer Automotive Media

(www.springer-automotive-shop.de)

Pkw-Reifen

Seit der ersten Hälfte der 1990er Jahre tat sich auf dem Gebiet der Reifen sehr viel, zuletzt erhielten Reifen einen Aufkleber: das Reifenlabel. Hier hakt eine Broschüre des Chemieunternehmens Lanxess, eine Ausgliederung des Bayer-Konzerns, ein. In der Broschüre „Ratgeber Reifen – alles was Sie jetzt zum Thema grüne Reifen wissen müssen“ geht es zwar hauptsächlich um ökologische Aspekte und um die Darstellung des Unternehmens.

Inhalte, die weiterhelfen

Doch finden sich darin auch Inhalte, die Profis in Werkstätten und Autohäusern bei ihrer täglichen Arbeit weiterhelfen. So wird das Reifenlabel von allen Seiten beleuchtet, Zusammenhänge und Hintergünde dargestellt bis hin zum Reifentest beim TÜV Süd. Wer die Seiten gelesen hat, kann seinen Kunden den Sinn des Reifenlabels fehlerfrei und nachfrage-sicher erklären. Zudem erfährt man von Natur- und Synthese-Kautschuk sowie Anwendungsgebieten und Eigenschaften der verschiedenen Kautschuk-Sorten.

Historie, Seitenwandmarkierungen

Die Historie ist ebenfalls ein Thema – von der Erfindung des Luftreifens durch den schottischen Tierarzt John Boyd Dunlop im Jahr 1888 über wichtige Entwicklungsschritte bis hin zur 2006er StVO-Novelle und zum Reifenlabel. Was hier nicht fehlen darf, sind die Erklärungen der Seitenwandmarkierungen; im „Ratgeber Reifen“ erfolgt das sehr ausführlich und einschließlich der in Ländern außerhalb Europas gültigen Angaben.

Seitens des herausgebenden Unternehmens Lanxess ist geplant, die Broschüre in Kooperation mit einem Reifenhersteller in sechsstelliger Auflage zu drucken und europaweit Werkstätten, Autohäusern und Reifenfachbetrieben zur Ver-fügung zu stellen. pd

Ratgeber Reifen,

Lanxess AG (www.lanxess.com)

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