Die Toyota Motor Corp. plant, gemeinsam mit der PSA Peugeot Citroën SA und der Volkswagen AG, umweltfreundliche Kfz-Bauteile zu entwickeln. Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" (Dienstagsausgabe) berichtet, erwäge der japanische Automobilhersteller mit Peugeot die Fertigung von Schrauben und Bolzen, die frei von gefährlichen Chromverbindungen sind und somit künftigen Anforderungen der EU genügen. Sie sollen im gemeinsamen Kfz-Werk der beiden Hersteller in der Tschechischen Republik zum Einsatz kommen, das ab 2005 den Betrieb aufnimmt. Wie die Zeitung weiter schreibt, will Toyota mit VW umweltverträgliche Bauteile entwickeln, die auf Recycling-Technologien aufsetzen. Nach den Umweltrichtlinien der EU ist ab 2007 der Einsatz umweltschädlicher Substanzen, wie Kadmium, Blei, Quecksilber und bestimmte Chromverbindungen, verboten. (tc)
Gemeinsame Öko-Sache: Toyota, Peugeot und VW

Hersteller wollen umweltfreundliche Komponenten bauen, die EU-Richtlinien entsprechen