Der ZDK-Statistik zufolge hat das Kfz-Gewerbe 2010 Umsätze eingebüßt (wir berichteten). Die Ursache dafür liegt auch an einem schlechteren Fahrzeughandels-geschäft im Vergleich zu 2009. Ein Rückgang, der in Hinblick auf die Abwrackprämie nicht verwunderlich ist. Im Service dagegen liegen die Umsätze bei den asp-Umfrageteilnehmern über Vorjahr. Über 40 Prozent der Teilnehmer gaben an, 2010 sowohl im Service- als auch im Reparaturgeschäft Steigerungen realisiert zu haben. Fast ein Viertel hat zwar im Unfallreparatur-geschäft verloren, im Service jedoch zulegen können. Bei 22 Prozent der Befragten ging der Umsatz in beiden Bereichen zurück. In der letzten Frage der Woche für dieses Jahr interessiert uns Ihre Vorgehensweise beim Gebrauchtwagengeschäft. Der kürzlich erschienene TÜV Report 2011 dient Händlern als Orientierung für das GW-Geschäft. Im Ratgeber listen TÜV-Sachverständige die Ergebnisse aus insgesamt 7.253.709 Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2009 und Juni 2010 auf. Nutzen Sie die TÜV-Informationen zu Macken und Mängeln der einzelnen Modelle für Ihren Fahrzeugzukauf? Oder vertrauen Sie beim Einkauf eher auf eigene Erfahrung und Ihr Bauchgefühl? Gegebenenfalls haben Sie sogar persönliche Schlussfolgerungen aus den Bilanzzahlen gezogen und dem Handelsgeschäft den Rücken gekehrt. Falls Sie also einzig auf das Service- und Reparaturgeschäft setzen, können Sie ebenfalls abstimmen. Die Antwortmöglichkeiten finden Sie wie gewohnt rechts neben diesem Text. (msh)
Frage der Woche: Serviceumsatz gesteigert
Die Umsätze im Servicegeschäft liegen bei den asp-Online-Lesern offenbar mehrheitlich über dem Vorjahr. In unserer Frage der Woche gaben 41 Prozent der Teilnehmer an, 2010 im Service- und Reparaturgeschäft zugelegt zu haben. 24 Prozent liegen zumindest beim Service darüber.