Bosch ergänzt sein Geräteprogramm für die Prüfung von Kfz-Elektrik und -Elektronik um den mobilen Systemtester FSA 450. Laut Hersteller wird das rund 1,4 Kilogramm schwere Gerät über einen Touchscreen und elf Tasten bedient. Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über einen integrierten Akku oder den Zigarettenanzünder aus dem 12-V-Bordnetz. Das Handheld-Gerät ist mit einer eigenständigen Software in insgesamt sechs Sprachen verfügbar, weitere Varianten sollen folgen. Den Angaben zufolge erlaubt das Multiscope des FSA 450 auch die Darstellung komplexer Signale. Zur Analyse der Zündanlage steht ein Zündungsscope für primäre und sekundäre Signale zur Verfügung. Mit dem digitalen Multimeter könnten Spannung, Widerstand, Strom, Temperatur, Druck und Unterdruck gemessen werden, wobei die Messkurven und -werte abgespeichert oder auf einen Werkstatt-PC übertragen werden. Mittels Adapter sei der FSA 450 zudem kompatibel mit Strommesszangen und der Infrarot-Temperaturfühler für die stationären Bosch-Systeme FSA 720/740/750. (rp)
Bosch: Neues Diagnosegerät für den mobilen Einsatz

"FSA 450" mit integriertem Akku, Touchscreen und Vier-Kanal-Multiscope