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ADAC: Autokosten-Index steigt deutlich

13.07.2011 12:19 Uhr
ADAC Autokosten
ADAC: Die Kosten fürs Autofahren steigen erneut stärker an als die allgemeinen Lebenshaltungskosten.
© Foto: ADAC

Einmal mehr haben die Kraftstoffpreise zu einem deutlichen Plus um vier Prozent geführt. Auch Ersatzteile und Zubehör wurden deutlich teurer, die Reparaturkosten gingen um 2,4 Prozent nach oben.

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Mit einem Plus von vier Prozent war das Autofahren im Juni 2011 deutlich teurer als vor einem Jahr. Das hat der ADAC in seinem vierteljährlichen Autokosten-Index errechnet. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten kletterten gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent. Im Autokosten-Index werden alle Preise rund um das Auto erfasst. Wie auch der Lebenshaltungsindex wurde er letztmals für das Jahr 2005 auf den Basiswert 100 gesetzt. Größter Preistreiber sind laut ADAC einmal mehr die Kraftstoffpreise. So verteuerten sich Benzin und Diesel gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent. Deutlich tiefer müssen die Autofahrer auch für die Kfz-Versicherung (plus 4,3 Prozent) in die Tasche greifen. Die Kosten für Ersatzteile und Zubehör stiegen ebenfalls um 4,3 Prozent, die für Reparaturen um 2,4 Prozent. Zusätzlich zu den erwähnten Posten werden im Autokosten-Index die Anschaffungskosten für Pkw (plus 0,5 Prozent) und Motorräder (plus 1,2 Prozent), die Kfz-Steuer (Minus 2,3 Prozent), sowie die Ausgaben für Fahrschulen und Führerscheingebühren (plus 1,5 Prozent) berücksichtigt. Keine Entspannung in Sicht Entspannung für den Kostenindex ist nicht in Sicht, denn Tanken in Deutschland ist wieder deutlich teurer geworden. Der Preis für einen Liter Super E10 sei im Vergleich zur vergangenen Woche um 3,3 Cent auf durchschnittlich 1,557 Euro gestiegen, teilte der ADAC mit. Ebenfalls um 3,3 Cent gestiegen sei der Dieselpreis. Derzeit müssten die Autofahrer im bundesweiten Durchschnitt 1,433 Euro je Liter Diesel bezahlen. Laut ADAC sind die höheren Kraftstoffpreise vor allem auf die Schwäche des Euro im Vergleich zum Dollar sowie auf die gestiegenen Rohölnotierungen zurückzuführen. Allerdings dürfte auch der nahende Höhepunkt des Sommerreiseverkehrs den jüngsten Anstieg der Preise beflügelt haben. (ng/dpa) Den Verlauf der Kostenkurven der vergangenen zwölf Monate können Sie in einer Grafik nachvollziehen, die Sie unter "Dateidownload" in der Infobox unten abrufen können.

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