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Porsche-Museum : Das Raumschiff ist startklar

28.01.2009 13:53 Uhr
Am 31. Januar öffnet das Porsche-Museum für Besucher.
© Foto: Porsche

Das neue Porsche-Museum am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen ist nun offiziell eingeweiht worden. Die ersten Besucher dürfen ab 31. Januar den 100-Millionen-Bau betreten.

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Es erinnert an ein Raumschiff oder ein Raubtier - das futuristische neue Porsche-Museum ist am Mittwoch in Stuttgart eröffnet worden. Der 100-Millionen-Euro-Bau liegt direkt gegenüber dem Stammsitz des Autokonzerns und zeigt auf 5600 Quadratmetern rund 80 Sportwagen sowie einen Streifzug durch die Porsche-Geschichte. Das Museum solle zudem als "Visitenkarte unseres Unternehmens" dienen, sagte Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Von diesem Samstag (31. Januar) an ist der Bau auch für alle Besucher zugänglich. Pro Jahr werden rund 200.000 erwartet. Ursprünglich hatte das Museum schon 2007 eröffnet und nur halb so teuer werden sollen. Im neuen Porsche-Museum sollen die Sportwagen "hochgehoben" werden, sagt Architekt Roman Delugan aus Wien. Und tatsächlich: Einem weißen Raumschiff gleich "schwebt" der 140 Meter lange Neubau am Stammsitz des Autobauers in Stuttgart-Zuffenhausen und ruht nur auf drei Stützen. Doch die scheinbare Leichtigkeit trügt: Das Porsche-Museum ist rund 35 000 Tonnen schwer. Nicht nur wegen der rund 80 dort ausgestellten Porsche-Modelle. Sondern wegen der aufwendigen Stahl- und Beton-Konstruktion des Gebäudes, das am Dienstag vorgestellt wurde. Entstanden ist ein ähnlich spektakulärer Auto-Tempel wie bei Daimler wenige Kilometer weiter in Stuttgart- Untertürkheim. Dort hat das Mercedes-Museum seit Mai 2006 bereits 2,2 Millionen Gäste angelockt. Ursprünglich sollte das Porsche-Museum 2007 eröffnen. Jetzt werden die ersten Besucher ab dem 31. Januar das "spektakulärste Bauprojekt in der Unternehmensgeschichte" betreten können, wie es Unternehmenssprecher Anton Hunger nennt. Zwar seien die ursprünglichen Planungen von einer kürzeren Bauzeit ausgegangen, aber bereits Ende 2005 sei klar gewesen, dass die komplizierte Konstruktion mehr Zeit brauche. 100 Millionen Euro Baukosten seien zwar eine "schöne Stange Geld", aber dafür sei auch ein wunderbares Museum entstanden, sagt Hunger. "Die Kosten halten jedem Vergleich mit einem ähnlichen Bau stand", ist er sich sicher.


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