Er startete in den wilden 60er Jahren und entwickelte sich über sieben Modellgenerationen: der Toyota Celica. Das Coupé wird zwar seit 2005 nicht mehr gebaut, aber trotzdem feiert die Fan-Gemeinde seinen 40. Geburtstag. Grund genug also für einen Blick in den Rückspiegel. Alles beginnt in der Ära der Pony Cars, der Zeit der preiswerten US-Coupés mit starker Motorisierung. Ab 1972 bereichert der erste Celica, der TA 22 diese Szene. Deutlich geradliniger zeigt sich der TA 40 ab 1978. Eindeutig nach amerikanischem Gusto fällt das Design des TA 60 aus, der ab 1982 an den Verkaufsstart geht. Mit Klappscheinwerfern und Frontantrieb folgt im T16 ab 1989 optisch wie technisch ein Paradigmenwechsel. Ein Fahrzeug, mit dem Toyota Erfolge im Rallye-Sport feierte. Gleiches gilt für die beiden nächsten, deutlich runder gezeichneten Modellgenerationen T18 und T20. Von 1999 bis 2005 folgt mit dem T23 die vorerst letzte Version des Celica. Kaum schwerer als 1.100 kg, bis zu 192 PS stark und 260 km/h schnell und mit einem keilförmigen Design. Anlässlich des Geburtstags hat der Hersteller ein Celica-Spezial produziert. Es ist im Internet abrufbar (Link s.u. "Mehr im Netz"). Erfolgreiche Rallye-Piloten wie "El Matador" Carlos Sainz erinnern sich darin an ihr Lieblingsgefährt und die Japan-Classic-Freunde fachsimpeln über das große Glück mit dem kompakten Coupé. Zudem wird ein Ausblick auf den möglichen Celica-Nachfolger, die Studie FT-86 geworfen. (asp)
Internetspecial: Toyota Celica wird 40

Der Hersteller wirft einen Blick zurück auf sieben Modellgenerationen und präsentiert auch einen Ausblick auf den möglichen Nachfolger.