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TÜV Süddeutschland legt bei Gewinn und Umsatz zu

24.07.2002 15:01 Uhr

Der Verkehrs-TÜV ist nach wie vor der wichtigste Ertragsbringer / Auslandsgeschäft steuerte 189 Mio. Euro bei

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Die TÜV Süddeutschland Holding AG hat im Jahr 2001 gegenüber Vorjahr Umsatz und Ergebnis gesteigert. Wie Vorstandsvorsitzender Dr. Ing. Peter Hupfer und sein für Finanzen und Controlling zuständiger Vorstandskollege Hermann Mund auf der heutigen Bilanzpressekonferenz erklärten, habe das Unternehmen bei einem Gesamtumsatz von knapp 906 Mio. Euro ein Ergebnis vor Steuern von 20,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag das Ergebnis vor Steuern bei 3,9 Mio. Euro, der Umsatz erreichte 876,6 Mio. Euro. Mit einem Umsatz von 334 Mio. Euro ist der Verkehrs-TÜV nach wie vor der wichtigste Umsatz- und Ertragsbringer. Gefolgt vom Geschäftsfeld Industrie-TÜV mit 329 Mio. Euro. 211 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete 2001 das Geschäftsfeld Produkte-TÜV. Das Auslandsgeschäft steuerte im Jahr 2001 insgesamt 189 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei. Weiteres Wachstum verspricht man sich vor allem von den Auslandsgeschäften. Nach Gründung eines Joint Ventures in China hat der TÜV Süddeutschland als erstes ausländisches Unternehmen die National Recognized Testing Laboratory (NRTL)-Akkreditierung für Produktprüfungen im US-Markt erhalten. Führungsposition weiter behauptet Im Bereich der Fahrzeugprüfungen (HU und AU) konnte der TÜV-Süddeutschland seine führende Position weiter behaupten. Dies, so Dr. Hupfer, sei durch den konsequenten Ausbau von Serviceangeboten für die Kunden möglich gewesen. 59 Prozent aller gesetzlich vorgeschriebenen Fahrzeugprüfungen werden in Bayern und Baden-Württemberg vom TÜV Süddeutschland durchgeführt. Hupfer betonte, die Führerscheinprüfung sei das letzte Monopol des TÜV. Alle anderen Services und Dienstleistungen unterlägen dem freien Wettbewerb. Darum werde man die Entwicklung des 1866 gegründeten Dampfkesselrevisionsvereins zum kundenorientierten Komplettdienstleister für Gewerbe, Handel, Industrie, Behörden und Privatkunden rund um die technische Sicherheit konsequent weiter vorantreiben. Hupfer schloss für die Zukunft nicht aus, dass es unter den derzeit miteinander im Wettbewerb stehenden vier großen TÜV-Gruppen (TÜV Süddeutschland, TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg, TÜV Nord und RWTÜV) zu weiteren Zusammenschlüssen kommt. "Schon mit Rücksicht auf die wachsende Bedeutung des Auslandsgeschäfts muss die strategische Zielsetzung sein, langfristig die TÜV Deutschland AG zu schaffen." (fs)

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