Warum hat TÜV SÜD eine Prüfstelle in modularer Bauweise entwickelt?
Für die Durchführung der Haupt- und Abgasuntersuchung war TÜV SÜD - neben den Services in den eigenen Prüfstellen - oft nur Gast in den Räumen der Autohäuser und Werkstätten. Die neue TÜV SÜD Blue Box ändert dies - und bringt eine modulare Prüfstation direkt zum Gelände des Kfz-Betriebs. Damit sparen sich Autohaus-Betriebe den Umbau ihrer eigenen Prüfplätze.
Mit dem Prüfequipment in der Blue Box ist die Werkstatt dann auch auf dem neuesten Stand der Technik?
Ja, genau. Das Thema ist auch vor dem Hintergrund der neuen Scheinwerferprüfrichtlinie zu sehen. Viele Betriebe wollen die Investitionen für einen richtlinienkonformen Prüfplatz nicht auf sich nehmen. Die flexible Blue Box kann da eine Alternative sein, denn sie enthält einen richtlinienkonformen Prüfplatz für die HU.
Welche weiteren Vorteile sehen Sie für Kfz-Betriebe in dem Konzept?
Die Blue Box kann im Werkstattgeschäft einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Kundenfrequenz leisten. Sie dient als zentraler Ort für das Heben von Geschäftspotenzialen mittels Gutachten und Bewertungen sowie amtlichen Prüfleistungen.
Die Box ist ja auch ein echter Hingucker. Welcher Wert wurde auf das Design gelegt?
Autohäuser nutzen mit der Blue Box den ausgezeichneten Ruf des blauen Oktagons für ihren eigenen Betrieb. Kunden schätzen die Leistungen von TÜV SÜD, egal ob für die klassische HU/AU, Gutachten oder die zahlreichen anderen Dienstleistungen. Die Blue Box ist damit ein sichtbares Signal nach außen hin für Dienstleistungsnähe und Angebotsvielfalt. Betriebe, die eine Blue Box in der Nähe haben, profitieren gleichzeitig von den TÜV SÜD Kunden.
- Ausgabe 09/2017 Seite 46 (193.8 KB, PDF)