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Japan: Nissan vor Millionen-Rückruf

02.10.2017 12:11 Uhr
Japan: Nissan vor Millionen-Rückruf
Bei Nissan soll unqualifiziertes Personal Sicherheitschecks an Fahrzeugen vorgenommen haben.
© Foto: picture alliance/dpa

Der Autobauer lässt in Japan mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge nochmals untersuchen. Während der Produktion soll es Probleme bei Sicherheitschecks gegeben haben.

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Nissan muss mehr als 1,2 Millionen Wagen zurückrufen. Grund für den bevorstehenden Schritt seien mangelhafte Sicherheitschecks während der Produktion der Fahrzeuge, teilte der zweitgrößte japanische Autobauer am Montag mit. Die Aktion soll sich nach bisherigen Angaben nur auf den Heimatmarkt Japan beziehen.

Nissan kündigte an, die rund 1.210.000 Autos – hergestellt zwischen Oktober 2014 und September 2017 – noch einmal neu zu untersuchen. Am Freitag hatte der Autobauer bereits eingeräumt, etwa 60.000 Neuwagen nicht verkaufen zu dürfen, weil die Sicherheitsprüfungen bei diesen nicht von qualifiziertem Personal vorgenommen worden waren. Auf die Spur der Unregelmäßigkeiten kam der Konzern demnach durch Kontrollen von Regierungsbehörden im September. (dpa)

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