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Nur die Kamera blickt´s

18.10.2013 12:02 Uhr

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MAHA MLT 3000

Mit dem MLT 3000 stellt MAHA ein kamerabasiertes Lichteinstellgerät vor, welches für die aktuellen und zukünftigen Scheinwerfersysteme geeignet ist und die bisherigen Lite-Geräte ersetzen wird.

Klassische Scheinwerfereinstellgeräte, wie sie seit Jahrzehnten in den Werkstätten zum Einsatz kommen, sind ein Auslaufmodell. Die Ursache dafür liegt in den vielen neuen Lichtsystemen, welche in moderne Fahrzeugmodelle eingebaut werden. Problematisch sind dabei gleich mehrere Faktoren. Zum einen verwischt bei vielen Scheinwerfern die Hell-Dunkel-Grenze zu einem unscharfen Farbsaum. Außerdem ist das Scheinwerferlicht oft viel zu grell für das menschliche Auge. Blickt man zu lange in das Lichteinstellgerät, so kommt es zu einer kurzfristigen Blendung des Auges. So lässt sich auch der hellste Punkt des Lichtstrahls schwerlich sehen. Die korrekte Einstellung der Scheinwerfer mit den bisherigen Geräten wird so vereitelt.

MAHA hat schon seit Jahren die Lite-Lichteinstellgeräte im Programm, welche die Lichtquellen mit Kameras ver- messen. Damit ließen sich schon bisher besonders helle Scheinwerfer korrekt einstellen. Doch die Entwicklung bei den Scheinwerfersystemen ist inzwischen rasant.

Ausgeklügelte Technik

Die LED-Technik sowie eine Vielzahl an Lichtassistenzsystemen machen die Fahrt durch die Nacht sicherer, stellen aber die Lichteinstellung vor neue Herausforderungen. MAHA hat sich daher entschlossen seine Lite-Geräte zur MLT-Serie weiter zu entwickeln. Dabei hat man mit führenden Automobilherstellern zusammengearbeitet, um künftige Entwicklungen bereits berücksichtigen zu können. Eine Updatefunktion ist vorgesehen. Mit dem neuen, kamerabasierten MLT 3000 schickt MAHA nun die neueste Generation der Lichteinstellgeräte ins Rennen. Dank elektronischer Bildauswertung kann das MLT 3000 den Lichtkegel eines Scheinwerfers präzise auswerten. So lässt sich die Hell-Dunkel-Grenze, welche mit bloßem Auge nicht klar zu erkennen ist, rechnerisch exakt ermitteln. Und anhand dieser Daten lässt sich ein Scheinwerfer gesetzeskonform justieren. Um das Einstellen der Scheinwerfer zu optimieren, hat MAHA viele Ideen in das MLT 3000 einfließen lassen. Das beginnt schon bei der Ausrichtung des Gerätes vor dem einzustellenden Scheinwerfer. Dank einer zusätzlichen Kamera und der Umfunktionierung des berührungsempfindlichen Displays zum Monitor lässt sich schnell die richtige Position finden. Aus einem Menü wird anschließend ausgewählt, ob es sich um einen Haupt- oder Nebelscheinwerfer handelt. Auf dem Display wird angezeigt, ob die Einstellung korrekt ist oder nicht. Muss die Einstellung eines Scheinwerfers verändert werden, so ruft der Anwender dafür das Justagemenü auf. Auf dem Display wird dann in den Lichtkegel eingeblendet, welche Einstellung korrigiert werden muss. Für die Feinjustage befindet sich auf der Rückseite des Displays eine Art LED-Fadenkreuz, welche dem Anwender hilft die optimale Einstellung des Scheinwerfers vorzunehmen.

Eine integrierte Selbstnivellierungsfunktion sorgt dafür etwaige Bodenunebenheiten am Lichteinstellplatz auszugleichen. Und das MLT 3000 ist kommunikativ. So können Messwerte und Bilder via Bluetooth an einen PC übertragen und dort abgespeichert werden. Ein in den Gerätefuß integrierter Akku versorgt das MLT tagsüber mit Strom.

Bernd Reich

MAHA Lichtlabor

Für die Entwicklung von Scheinwerfereinstellgeräten hat MAHA ein Lichtlabor eingerichtet, wie es sonst fast nur bei Scheinwerferherstellern zu finden ist. Das Labor entspricht einschlägigen nationalen sowie internationalen Standards und ist mit vielfältigen Kalibriergeräten ausgestattet, um neben der Entwicklungsarbeit auch Homologationen und Länderabnahmen durchführen zu könnnen. Das Labor kann sowohl mit einem Fahrzeug bestückt werden als auch mit Scheinwerferbatterien. Auf diese Weise ist es möglich Scheinwerfersysteme zu analysieren und entsprechende Auswerteroutinen für die Scheinwerfereinstellgeräte zu entwickeln. Das Labor verfügt über mehrere Arbeitsplätze, an welchen Ingenieure und Techniker die Software programmieren und sofort testen können. Im Bedarfsfall kann so schnell auf neu in den Markt kommende Scheinwerfersysteme oder -technologien reagiert werden und ein Update für die MAHA-Lichteinstellgeräte entwickelt werden.

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