1.000 junge Handwerker aus über 50 Ländern wetteiferten um die Weltmeistertitel in verschiedenen Disziplinen. Der Kfz-Mechatroniker Robert Bartsch vertrat das deutsche Kfz-Gewerbe.
Leipzig war Anfang Juli Schauplatz der 42. Berufsweltmeisterschaft für Nachwuchstalente bis 22 Jahre. Insgesamt beteiligten sich 1.000 Teilnehmer aus 53 Ländern in 46 verschiedenen Handwerks-Disziplinen. Für Deutschland am Start waren u.a. Robert Bartsch (Kfz-Mechatronik), Tobias Dörn (Fahrzeuglackierung) sowie Christian Heinz (Karosseriebau). Die Kfz-Profis qualifizierten sich über die Bezirks- und Regionalausscheidungen sowie den Bundesleistungswettbewerb. Robert Bartsch aus Brilon in Nordrhein-Westfalen hatte sich in dem 22-stündigen Wettkampf der 31 weltbesten Mechatroniker tapfer geschlagen, wie der deutsche Betreuer und ehemaliger WorldSkills-Sieger im Bereich Kfz-Mechatronik Rudolf Angerer betonte. Nach der Lösung der Aufgaben aus den Bereichen Motor, Getriebe, Bremssystem, Elektrik, Lenkung/Achsvermessung sowie Dieselmotormanagement kam er auf den 23. Platz.
Auf das Treppchen schaffte es Christian Heinz, der sich die Bronze-Medaille bei den Karosseriebauern sicherte. Fahrzeuglackierer Tobias Dörn erreichte den zehnten Platz. Martin Schachtner