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Automatischer Parkassistent: Komfortzonen für die Kleinen

19.11.2015 11:00 Uhr

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Keine Frage: Opels Slogan "Alles drin, alles oh!", mit dem die Rüsselsheimer im Internet Lust auf den neuen Corsa machen, verrät schon eine Menge. Denn dank innovativer Assistenten soll der Kleinwagen unterwegs für einen sprichwörtlichen Wellnessfaktor sorgen, der früher nur den höheren Fahrzeugklassen vorbehalten war.

Und den Corsa-Fans scheint diese Strategie zu gefallen. Wie der Autobauer gegenüber asp AUTO SERVICE PRAXIS bestätigte, wählen aktuell 74 Prozent den Parkpilot, gar 83 Prozent entscheiden sich für Lenkrad- und Sitzheizung, immerhin noch jeder Vierte macht einen Haken beim Bi-Xenonlicht. Ferner möchte rund jeder achte Käufer nicht auf den Automatischen Parkassistenten verzichten. Zahlen, die einen Hinweis darauf geben, mit welchen technischen Schmankerln an Bord selbst Kleinwagen in den kommenden Jahren in die Werkstatt rollen könnten.

Kinderleicht in die Lücke

Grundsätzlich macht der kleine Hesse mit dem Automatischen Parkassistenten, den es im erweiterten Komfort-Paket 1 und 2 sowie als Sonderausstattung zu erstehen gibt, eine ziemlich gute Figur. Voraussetzung für den Helfer: das Infotainment-System CD 3.0 BT oder Opels IntelliLink. Fährt man nicht schneller als 30 km/h, erkennt der Kleinwagen einen freien Parkplatz, macht auf ihn aufmerksam und zirkelt sich automatisch in Längs- und Querparklücken, was in der Praxis gut funktioniert. Der Pkw-Lenker muss lediglich beschleunigen, bremsen und schalten. Die passenden Kommandos kommen - wie in unserem Testwagen-Fall - über das zwischen Drehzahlmesser und Tacho sitzende Driver Information Center ( Foto links). Wichtig: Nachdem der Fahrer den Rückwärtsgang eingelegt hat, vibriert das Lenkrad - der Corsa ist jetzt der Steuermann. Wenige Sekunden später steht er dann mittig in der Lücke. Den jeweils sechs Sensoren vorne und hinten sei Dank.

Stoßfänger runter

Apropos Sensoren: Sind sie verdreckt, etwa im Winter durch Schnee und Eis, kann dies die erweiterte Einparkhilfe beeinträchtigen. Auch externe Schallquellen und hohe Lasten könnten ihr nicht sonderlich schmecken. Sollten Autofahrer einmal mit defekten Sensoren bei ihrer Werkstatt vorfahren, heißt es, wie bei den gängigen Parkpiepsern auch, den Stoßfänger zu entfernen und die eingeklipsten Sensoren zu tauschen.

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