Einen umfassenden Überblick über das momentane Angebot von Werkstattsystemen gibt die soeben von der BBE-Unternehmensberatung, Köln, in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Bonn, fertiggestellte vierte Auflage der Marktstudie "Systemvergleich der Werkstattkonzepte für das Kfz-Gewerbe". Sie vergleicht die Vielzahl der existierenden Konzepte und deren zum Teil sehr unterschiedliches Leistungsvermögen. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie: Werkstattsysteme bauen ihre Leistungen systematisch aus indem sie die vorhandenen Elemente verbessern und/oder neue anbieten. Außerdem gewinnen ehemalige Vertragswerkstätten als Zielgruppe der Werkstattsysteme zunehmend an Bedeutung, da sie die enge Zusammenarbeit mit einer Marke gewohnt sind. "Qualität statt Masse" steht für alle Werkstattsysteme sowohl beim Wachstum der Systeme als auch bei den angebotenen Leistungsbausteinen im Vordergrund. Im Fokus der Untersuchung stehen die wichtigsten traditionellen Detailkonzepte und die neueren Fullservice-Konzepte. Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Marktes werden aber auch andere Angebote mit in den Systemvergleich einbezogen. So werden die Aktivitäten der Reifenindustrie dargestellt. Auch die ihren Werkstattkunden inzwischen umfangreiche Serviceleistungen bietende Mineralölindustrie ist Gegenstand der Studie. Erstmalig sind laut BBE neue Konzepte für Karosserie und Lack sowie Fahrzeugaufbereitung und –pflege berücksichtigt. Um die Marktübersicht abzurunden, werden die Aktivitäten des gebundenen Marktes, etwa stop+go von Volkswagen, betrachtet. Die Inhalte der rund 1.500 Mark teuren Studie basieren auf persönlichen und telefonischen Gesprächen mit standardisiertem Gesprächsleitfaden sowie einer schriftlichen Abfrage an Hand eines Fragebogens.
Werkstattsysteme weiterhin attraktiv

Marktstudie untersucht Werkstattkonzepte für das Kfz-Gewerbe