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Service- und Rückrufaktionen von Mercedes-Benz, Nissan, Saab und Volvo

16.07.2001 15:52 Uhr
Service- und Rückrufaktionen von Mercedes-Benz, Nissan, Saab und Volvo

Zweimal Airbag, je einmal Reifen und Sicherheitsgurte

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Mercedes-Benz lässt in Europa und im Nahen Osten an ca. 150.000 Exemplaren der Baureihen W202 (C-Klasse-Vorgänger), W124 (E-Klasse-Vorgänger), W210 (aktuelle E-Klasse), W140 (S-Klasse-Vorgänger) und R129 (noch aktueller SL) das Fahrerairbagmodul tauschen. Eventuell zu hohe Luftfeuchtigkeit im Zündmechanismus des Moduls könnte zur Airbagauslösung führen. Betroffen sind Fahrzeuge, deren Fahrerairbag zwischen Juni 1995 und April 1996 produziert wurde. Halter betroffener Fahrzeuge (in Deutschland rund 90.000) werden gebeten, sich an ihre Werkstatt zu wenden. Falls die SRS-Kontrolle bereits aufleuchtet, sollte das laut DaimlerChrysler schnellstmöglich geschehen. Airbagauslösungen - hier des Beifahrerairbags - werden auch an insgesamt ca. 23.000 Saab 900 des Modelljahrs 1998 befürchtet. Bundesweit sind es 1.606 Fahrzeuge, an denen ein zusätzliches Kabel zwischen Airbagmodul und Masse eingebaut wird. Laut deutschem Saab-Importeur hätte es in den USA in Einzelfällen Beifahrerairbag-Auslösungen gegeben. Ursache: statische Aufladung aufgrund hoher Temperatur und geringer Luftfeuchtigkeit. Nissan vermutet Reifenwulstschäden an europaweit ca. 24.000 viertürigen Almera aus japanischer Produktion. Beim Aufziehen von Bridgestone-Reifen auf Stahlfelgen sei zwischen März 2000 und Dezember 2000 zu wenig Montagepaste verwendet worden. In Deutschland werden deshalb an 1.470 Exemplaren die Reifen geprüft und ggf. paarweise ersetzt. Und zu guter letzt Volvo: An zwischen Ende 2000 und Anfang 2001 produzierten S80 und V70 (weltweit ca. 20.000, in Deutschland 205 S80 und 220 V70) ist das Anzugsdrehmoment der Befestigung der hinteren Sicherheitsgurte zu prüfen.
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