Die Händler der Automarken Volkswagen, BMW und Porsche sind derzeit besonders mit ihrem Hersteller zufrieden. Auch die Verkäufer der japanischen Marken Toyota und Subaru benoteten ihre Vertragspartner bei der am Freitag in Leipzig veröffentlichten 15. Ausgabe des Schwacke-Markenmonitors gut. Insgesamt beurteilten alle 1.020 befragten Händler die Zusammenarbeit mit der Industrie aktuell mit der Durchschnittsnote 2,65 – dem bislang besten Zufriedenheitswert in der Geschichte der Marktanalyse. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr gab es die Note 2,78.
Bewertet wurden im Zeitraum von Mitte Januar bis Mitte März insgesamt 28 Merkmale wie Markenauftritt oder Gebrauchtwagen-Management. Der Bereich After Sales wurde mit der Durchschnittsnote 2,71 ebenfalls besser benotet als im Vorjahr (2,84). Auch hier waren Subaru-Partner besonders zufrieden (Note 2,21), ebenso Mercedes- und Opel-Betriebe (2,35 bzw. 2,36). Am unteren Ende dieses Rankings finden sich die Fabrikate Citroën (3,52) und Chrysler (3,51), mit deutlichem Abstand zum Drittletzten Peugeot (3,09).
Zur Bildung der Note im Bereich After Sales wurde bei den Betrieben u.a. die Zufriedenheit mit dem Liefer-, Margen- und Bonussystem des Herstellers für Teile und Zubehör abgefragt. Weitere Bewertungspunkte waren die Unterstützung einer besseren Werkstattauslastung durch den Hersteller und die Garantie- und Kulanzabwicklung bei Neuwagen. Bei letztgenanntem Punkt vergaben Subaru-Händler besonders häufig die Schulnote 1. (asp)
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