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Nach Milliardenverlust: Bosch setzt auf Trendwende

21.04.2010 13:28 Uhr
Bosch-Chef Franz Fehrenbach
Bosch-Chef Franz Fehrenbach kündigt für 2010 eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen an.
© Foto: Michael Latz/ddp

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Franz Fehrenbach, kündigte eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen und ein Umsatzplus von mehr als zehn Prozent auf 42 Milliarden Euro für das laufende Jahr an.

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Der weltgrößte Autozulieferer Bosch will nach dem Milliardenverlust 2009 in diesem Jahr die Trendwende schaffen. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Franz Fehrenbach, kündigte eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen und ein Umsatzplus von mehr als zehn Prozent auf 42 Milliarden Euro für das laufende Jahr an. "Die Erholung ist jedoch kein Selbstläufer", sagte der Manager am Mittwoch in Gerlingen. Durch die Krise habe Bosch gerade bei der Produktion an Boden verloren. Im ersten Quartal des laufenden Jahres sei ein Umsatzanstieg um rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren worden, teilte Fehrenbach mit. Die Erholung sei in allen Regionen spürbar. Die Märkte in China und Indien sorgten bei dem Autozulieferer aber zum Start ins Jahr 2010 für den meisten Rückenwind. Angaben zur Ergebnisentwicklung in den ersten drei Monaten wurden nicht gemacht. 2009 hatte die Bosch-Gruppe erstmals in der Nachkriegsgeschichte Verluste verbucht. Nach Steuern stand ein Minus von 1,2 Milliarden Euro nach plus 372 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz gab um 15 Prozent auf 38,2 Milliarden Euro nach. Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich weltweit um vier Prozent auf fast 270.700. In Deutschland ging die Mitarbeiterzahl um mehr als zwei Prozent auf 111.700 zurück. Die schwierige Lage an den globalen Märkten habe der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik vor allem im ersten Quartal 2009 zu spüren bekommen, als der Umsatz um ein Drittel hinter dem Wert des Vorjahres zurückblieb. Besonders betroffen sei der Geschäftsbereich Diesel Systems gewesen. Insgesamt blieb der Umsatz mit 21,7 Milliarden Euro 18 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Als Folge schloss der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik mit einem negativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von rund 500 Millionen Euro ab. (dpa/ng)

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