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Motul: Neuer Performance-Service mit Reinigungssystem und Additiven

09.09.2020 14:22 Uhr | Lesezeit: 3 min
Motul Inject
Das neue Motul-Inject-System säubert verschmutzte Kraftstoff- und Luftansaugsysteme und wirkt einer neuen Ablagerung entgegen.
© Foto: Motul

Der Schmierstoffspezialist hat ein neues Inject-System vorgestellt. Es säubert verschmutzte Kraftstoff- und Luftansaugsysteme und wirkt einer neuen Ablagerung entgegen.

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Bei modernen Verbrennungsmotoren sorgen Abgase und Kraftstoffrückstände für verschmutzte Einlasssysteme mit verstopften Injektoren und Einspritzdüsen - vor allem bei GDI- und Dieselmotoren mit Common-Rail-Technologie. Das neu vorgestellte Motul-Inject-System säubert effektiv verschmutzte Kraftstoff- und Luftansaugsysteme und wirkt einer neuen Ablagerung effizient entgegen, erklärt der Schmierstoffprofi.

Bei modernen Motoren wird zur Effizienzsteigerung der Kraftstoff direkt in den Verbrennungsraum gespritzt, zu dem der jeweilige Injektor Zugang braucht. Hier tritt laut Motul bereits das erste Problem auf: Der Düsenkopf ist ständig in Kontakt mit Abgasen, sodass sich Ablagerungen bilden. Das könne zum Blockieren des Injektors bzw. zum Ausfall des Systems führen.

Ebenfalls könne der Ansaugbereich verschmutzen und zu defekten Abgasrückführungsventilen oder schlecht schließenden Einlassventilen führen. Die Folge: geringe Motorleistung und niedrige Kompression, erhöhter Kraftstoffverbrauch sowie ein erhöhtes Risiko für Folgeschäden an den Injektoren und den Kraftstoffsystemen, obendrein noch ein unruhiger Motorlauf und schlechtes Ansprechverhalten. Das alles führe zu einer kürzeren Motorlebensdauer und erhöhter CO2-Emissionen des Fahrzeugs. Gerade bei Dieselfahrzeugen treten diese Schäden vermehrt auf. Sie können zu fehlender Regeneration des Partikelfilters bei häufigen Kurzstreckenfahrten oder einem erhöhten Risiko für Ausfallzeiten bei Eintritt der Notlauffunktion führen.

"Die Idee hinter Motul Inject entstand als Nachfolgekonzept zu MotulEvo", erklärte Markus Volkart, Key-Account-Manager Motul Deutschland. "Das System ist eine klare Win-win-Situation für Verbraucher und Werkstätten. Es sorgt für eine verlängerte Lebensdauer des Motors und eine bessere Leistung. Dabei wird Kraftstoff eingespart und die Umwelt durch weniger Emissionen geschont. Die Kfz-Werkstätten profitieren von einer einfachen und schnellen Anwendung sowie einem erweiterten Service, den sie zusätzlich zum Ölwechseln anbieten können. Das sorgt für eine stärkere Kundenbindung. Motul bietet seinen Partnern darüber hinaus ein attraktives Finanzierungskonzept für das System."

Werkstätten könnten das Gerät in zwei Ausführungen erwerben: Motul Inject 2 in 1 (Injektor Einlassbereich AGR-EGR-Reinigung) und Motul Inject 3 in 1 (ergänzend mit DPF-Reinigungsfunktion). Bei beiden Geräten sei das Wirkungsprinzip ähnlich: Die Einlassventile bei Saugrohreinspritzern und die Brennkammern werden unter Verwendung geeigneter Motul-Additive, ohne Ausbau der Einspritzdüsen und ohne Demontage von Motorteilen von Schmutz und Verkokungen gereinigt. Das System lasse sich an alle Benzineinspritzsysteme anschließen. Dazu gehören laut Motul Multipoint, Monopoint, Direkt (GDI, FSI) und alle Dieselsysteme, inklusive Common-Rail-Systeme (HDI, JTD, CDTI, CDI). Die Behandlung sei für alle gängigen Pkw sowie Lkw bis 3,5 Tonnen möglich. Der Druck soll mit einer Genauigkeit von ein bis sieben bar einstellbar sein. Das Gerät sei somit für alle Kraftstoffarten und deren Einspritzdrücke geeignet, hieß es. Weitere Informationen bietet das YouTube-Video. (tm)

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