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Hauptuntersuchung: Ramsauer lehnt EU-Pläne ab

16.07.2012 15:01 Uhr
Verkehrsminister Peter Ramsauer will im Ministerrat für den deutschen Weg bei der HU werben.
© Foto: Imago

Brüssel könne die Prüfpraxis "gerne harmonisieren - aber auf deutschem Niveau", so der Verkehrsminister gegenüber der "Bild"-Zeitung. Deutschland müsse aber für eine Mehrheit im Ministerrat werben.

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will die Pläne der EU-Kommission zur Verkürzung der TÜV-Fristen für Autos im Verkehrsministerrat stoppen. Im Online-Portal der "Bild"-Zeitung unterstrich Ramsauer, dass sich das in Deutschland geltende Verfahren bewährt habe: "An unserem Modell können sich andere Staaten orientieren." Brüssel könne die Prüfpraxis "gerne harmonisieren - aber auf deutschem Niveau".

Ramsauer wies aber zugleich darauf hin, dass Deutschland gegen die Brüsseler Pläne kein Veto einlegen könne. Er wolle aber für eine Mehrheit im Sinne der deutschen Position kämpfen, sagte er. Brüssel plant, dass künftig Autos, die älter als sechs Jahre sind oder mehr als 160.000 Kilometer auf dem Tacho haben, jährlich zur Hauptuntersuchung müssen (wir berichteten). (dpa)

Ihre Meinung zu den HU-Plänen der EU-Kommission können Sie rechts in unserer "Frage der Woche" loswerden.

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KOMMENTARE


Rolf Achtzig

16.07.2012 - 16:52 Uhr

"An unserem Modell können sich andere Staaten orientieren." Brüssel könne die Prüfpraxis "gerne harmonisieren - aber auf deutschem Niveau"... hatten wir das nicht schon mal? Kaiser Wilhelm II.: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", laufen irgendwie Amok, die bayerischen Politiker


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