Das von der LDB Gruppe aus Berlin, der Würth Online World GmbH aus Künzelsau und der Werbas AG aus Holzgerlingen unterstützte Team Sternenflotte hat auf der diesjährigen Allgäu-Orient-Rallye von Oberstaufen nach Baku in Aserbaidschan den vierten Platz in der Gesamtwertung erzielt.
Ziel der gesamten Rennens war der so genannte "brennende Berg" in Baku, den das Team nach über 6.500 zurückgelegten Kilometern sogar als erste von den insgesamt 120 gestarteten Mannschaften erreichte. Nach Auswertung der gesamten Wertungsaufgaben verpasste das Team am Ende aber das Siegerpodest. Teamleiter Sven Haase war trotzdem hoch zufrieden: "Damit hätten wir zum Start niemals gerechnet."
Die Strecke der Rallye führte die Mannschaft vom Allgäu zunächst nach Balvan in Rumänien Hier unterstützt die Hechinger Hilfsorganisation "Kinder brauchen Frieden" seit vielen Jahren ein Heim, in dem schwer misshandelte Mädchen und Waisenkinder eine neue Heimat gefunden haben. Beide Einrichtungen wurden von den drei Sponsoren mit einer Spende in Höhe von insgesamt 3.000 Euro bedacht. Die drei Unternehmen wollen damit zum Ausdruck bringen, dass es hier nicht nur um ein automobiles Abenteuer ging, sondern die Fahrt auch für einen guten Zweck genutzt werden sollte.
Nach einem Zwischenstopp in Istanbul ging es über den Bosporus und dann entlang der Schwarzmeerküste bis nach Trabzon. Quer durch Anatolien führte der Weg bis an den Fuß des 5.165 Meter hohen Berg Ararat, wo Noah einst mit seiner Arche gestrandet sein soll. Nach einer Sonderprüfung in Kars ging es weiter Richtung Schwarzes Meer. Durch Georgien führte die teilweise abenteuerliche Route bis nach Tiflis, dem "Paris des Kaukasus". Schließlich wurde das Zielland erreicht, wo am Kaspischen Meer und in Aserbaidschans Hauptstadt Baku die Rallye endete. (asp)
Die Erlebnisse des Teams Sternenflotte auf ihrer Fahrt nach Baku sind in einem Reisetagebuch exklusiv auf asp-Online nachzulesen. Bilder von der Reise gibt es auf unserer ASM-Seite auf Facebook.
Allgäu-Orient-Rallye: Vierter Platz für Team Sternenflotte
Nach 6.500 Kilometern verpasste die sechsköpfige Mannschaft in Baku knapp das Siegerpodest. Teamleiter Sven Haase und die drei Sponsoren LDB, WOW und Werbas sind dennoch sehr zufrieden.