Anfang Oktober war die "normale" Version erstmals in Paris zu bewundern, nun steht bereits die AMG-Variante des neuen CLS in Los Angeles. Das Topmodell des viertürigen Coupés bietet den neu entwickelten V8-Biturbomotor (M 157) des Daimler-Haustuners, der bereits im S 63 AMG und CL 63 AMG zum Einsatz kommt. Das Aggregat ist in zwei Leistungsstufen mit 386 kW (525 PS) oder 410 kW (557 PS) Höchstleistung und 800 Nm Drehmoment verfügbar. Wesentlicher Unterschied zwischen beiden Leistungsstufen ist laut Herstellermitteilung der von 1,0 auf 1,3 bar gesteigerte maximale Ladedruck. Zudem wird der durch das AMG Performance-Package hochgezüchtete Motor durch eine Motorhaube mit Carbon-Applikationen abgedeckt. Beide CLS 63 AMG Varianten realisieren imposante Fahrleistungen: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 4,4 bzw. 4,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, natürlich abgeregelt. Beim optional erhältlichen "AMG Driver’s Package" greift der Begrenzer erst bei 300 km/h ein, obligatorisch ist hier aber eine Teilnahme an einem Fahrertraining. Trotz einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorgängermodell (378 kW / 514 PS und 630 Nm Drehmoment), ist der neue CLS 63 AMG laut Ankündigung um 4,6 Liter respektive 32 Prozent sparsamer. Der Kraftstoffverbrauch von 9,9 Litern auf 100 Kilometer nach NEFZ entspricht einem CO2-Ausstoß von 232 g/km. Beide Leistungsvarianten verfügen über identische Verbrauchswerte.
Mercedes-Benz CLS 63 AMG: Darf es etwas mehr sein?
Den V8-Biturbo im neuen Topmodell der Baureihe gibt es mit 525 oder 557 Pferden unter der Haube. Die Verbrauchs- und Fahrleistungen sind trotzdem nahezu identisch. Zum Marktstart im März gibt es eine spezielle "Edition 1".