Ein Jahr nach der Verschmelzung mit Chrysler zeigt Lancia eine ganze Palette von Neuheiten auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März). Erstmals wird am Lac Léman die nächste Generation des Ypsilon präsentiert. Der Kleinwagen ist nun u.a. auch mit einem Zweizylinder-Twinair-Motor und automatisiertem Schaltgetriebe erhältlich. Zu den Ausstattungsfeatures zählen ein Parkassistent, Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten sowie ein "Smart Fuel"-System. Bei den europäischen Händlern steht der neue Ypsilon ab Juni. Mit dem Thema zeigen die Italiener ein Oberklassenfahrzeug, der auf dem Chrysler 300C basiert. Antriebsseitig stehen entweder ein heimischer 3,0-Liter V6-Turbodiesel mit 190 beziehungsweise 224 PS oder ein amerikanischer, 292 PS starker 3,6-Liter-Motor zur Verfügung. Die Ausstattung soll mehr als 70 Features umfassen, darunter ein Radio-Navi-System mit 8,4 Zoll großem Touchscreen, eine Rückfahrkamera sowie ein Kollisionswarner. Der Thema rollt im Oktober in den europäischen Handel. Unter der identischen Bezeichnung wie Chrysler bietet Lancia mit dem Grand Voyager auch eine Großraumlimousine der Oberklasse an. Er wird in Genf in der Version "Platinum" zu sehen sein, die von einem 3,6-Liter-Motor mit 283 PS angetrieben wird. Zur Ausstattung gehören hier ein elektrisches Schiebedach, eine Bodenkonsole, ein Multimediasystem sowie viel Leder im Interieur. Zudem ist in Genf der neue Delta zu sehen, der sich mit neu gestaltetem Kühlergrill und aktualisiertem Motorenangebot (u.a. mit einem neuen 1,6-Liter-Multijet-Motor mit 105 PS) präsentiert. Auch den Flavia soll es wieder geben: In Genf wird er als Konzeptauto auf Basis des Chrysler 200 sowohl als Limousine als auch als Cabrio präsentiert. (sn)
Lancia in Genf: Italo-Modelle mit US-Touch
Eine ganze Palette von Neuheiten sind auf dem Stand der Fiat-Tochter auf dem Automobilsalon zu sehen, u.a. erstmals die nächste Generation des Ypsilon.