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Jaguar E-Type: Stilikone wird 50

14.03.2011 14:28 Uhr
Nach dem Produktionsstart zu Beginn der 1960er rollte der Jaguar E-Type 14 Jahre lang vom Band.
© Foto: Jaguar

Kaum ein Fahrzeug steht derart für die "Swinging Sixties": Der Jaguar E-Type wurde am 15. März 1961 im Rahmen des Genfer Automobilsalons vorgestellt. Auch die Stars dieser Epoche, wie Brigitte Bardot, Tony Curtis oder ein Steve McQueen verfielen seinen sportlichen Reizen.

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Die Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr begannen an dem Ort, wo der Jaguar E-Type am 15. März 1961 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden war: Am 28. Februar luden Ratan N. Tata als Vorstandvorsitzender des Jaguar-Eigentümers Tata Motors und Markenchef Carl-Peter Forster ins Hotel du Parc des Eaux-Vives am Genfer See, um den runden Geburtstag zu begehen. Der Event läutete den Beginn einer Reihe von Festlichkeiten für das Jubiläumsjahr ein. Der edle Oldtimer wird darüber hinaus u.a. Ehrengast auf dem Herkules Bergrennen in Kassel (17.-19. Juni), AvD-Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring (12. bis 14. August), Peeble Beach Concours d'Elegance (21. August) und dem Goodwood Revival and Festival of Speed (16 . bis 18. September) sein. Zudem finden in diesem Jahr zahlreiche Kunden-, Händler- und Lifestyle-Events statt, hieß es in einer Mitteilung. Der in den E-Type verbaute Reihen-Sechszylinder hatte Jaguar in den 1950er Jahren zu fünf Siegen in Le Mans verholfen. Die 1961 gestartete Ausbaustufe entwickelte aus 3,8-Litern Hubraum eine Leistung von rund 198 kW (269 PS). Eine Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h machte den E-Type Unternehmensangaben zufolge zum schnellsten Serienauto der Zeit. Doch nicht nur die inneren Werte überzeugten, das Fahrzeug bezauberte auch durch das Design weit über die Motorsportszene hinaus: Zahlreiche Schauspieler und Popsternchen der Zeit verliebten sich in die automobile Stilikone. So fuhren in den "Swinging Sixties" u.a. Brigitte Bardot, Tony Curtis und Steve McQueen einen E-Type. Formvollendet und museumsreif Die aerodynamisch und formvollendet gestaltete Karosserie, ein Werk des gelernten Luftfahrtingenieurs Malcolm Sayer, machte das Fahrzeug offenbar auch für Kunstinteressierte attraktiv. Seit 1986 steht der Jaguar E-Type sogar als Dauerexponat im Museum of Modern Art (MOMA) in New York City. "Ein halbes Jahrhundert Fortschritt hat die Bedeutung des E-Type nicht im geringsten geschmälert. Er war bei seinem Erscheinen eine Sensation und verleiht bis heute dem Namen Jaguar einen besonderen Klang", erklärte Adrian Hallmark, Geschäftsführer von Jaguar Cars. Der Sportwagen kostete bei seinem Erscheinen 2.256 Britische Pfund, was einem heutigen Preis von rund 38.000 Pfund (knapp 44.000 Euro) entspricht. In den 14 Produktionsjahren verkaufte das Unternehmen weltweit über 75.000 Jaguar E-Types. (msh)


Jaguar E-Type

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