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Honda: Halbes Jahrhundert in Deutschland

19.05.2011 15:14 Uhr
Honda: Halbes Jahrhundert in Deutschland
Mit dem Honda S 800 startete der Importeur 1967 die Verkaufsaktivitäten im Bereich Pkw. Gestartet waren die Japaner bereits 1961 mit dem Motorrad-Vertrieb.
© Foto: Honda

Gestartet war Honda 1961 als erster japanischer Importeur in Deutschland. Den Anfang machte der Verkauf von Motorrädern, 1967 schließlich folgten der Bereich Pkw mit den Modellen S 800, N 360 und N 600.

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Als erster japanischer Importeur startete Honda im Jahr 1961 seine Verkaufs-Aktivitäten in Europa. In Hamburg gründete das Unternehmen die "European Honda Motor Trading Co." und beschränkte sich zunächst auf den Vertrieb von Motorrädern. Im Jahr 1963 erweiterte der 1948 gegründete Motorenhersteller die Produktpalette um Aggregate für den landwirtschaftlichen Bereich. Der Vertrieb von Automobilen startete vier Jahre später. 1967 importierte das Unternehmen die Modelle S 800 Cabriolet und Coupé, deren 0,8 Liter-Aggregat 67 PS leistete. Zudem debütierten die Kleinwagen der N-Serie mit den Versionen N 360 und N 600. Wie zur Vorbereitung des Engagements in Europa startete der Hersteller bereits 1964 mit dem Formel-1-Rennwagen RA271 auf dem Nürburgring. Erfolge im Motorsport sollten nach dem Willen der Verantwortlichen die Qualität und die Leistungsstärke – insbesondere der sportlichen S-Serie – untermauern. Zwar unterbrach das Unternehmen seine Rennsport-Anstrengungen später wieder und konnte erst in den 80er Jahren mit den Fahrern Nigel Mansell und Nelson Piquet große Erfolge feiern, doch steigerten die Bemühungen die Bekanntheit der Marke. Umzug an den Main Ende der 60er Jahre erfolgte der Umzug von der Hansestadt nach Offenbach am Main und die Umfirmierung in die Honda Deutschland GmbH. Durch die Ölkrise im Jahr 1973 und dem Trend zu verbrauchsgünstigeren Fahrzeugen konnte die Kleinwagensparte des Konzerns profitieren. Gute Absatzzahlen erzielte beispielsweise der Honda Civic, der als Dreitürer ab 1974 deutschlandweit verkauft wurde. Der Fünftürer mit Fließheck, als zweite Civic-Generation 1979 eingeführt, verfügte über einen 1,5-Liter-Vierzylinder-Motor mit einer Leistung von 70 PS. Ab 1983 folgte der so genannte "Wonder-Civic", dessen straffe Linien das optische Erkennungsmerkmal einer neuen "europäischen" Modellreihe bildeten. In den 80er Jahren folgten mit dem CR-X und dem Jazz weitere Modellreihen. 1986 schließlich rollte die erste Generation des Sechs-Zylinder-Oberklassemodells Legend vom Band. (msh)

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