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Ennstal-Classic 2013: Höhepunkt überschritten?

24.07.2013 18:26 Uhr
Vier Tage "Autofahren im letzten Paradies" - so beschreibt es die Eigenwerbung für die Ennstal-Classic. Doch das Paradies ist gefährdet.
© Foto: asp / Diehl

Vier Tage "Autofahren im letzten Paradies" - so beschreibt es die Eigenwerbung für die Ennstal-Classic. Doch das Paradies ist gefährdet.

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Das Spektrum der Fahrzeuge ist breit, die Veranstaltung nach wie vor bodenständig. Das macht den Reiz der Ennstal-Classic aus. Vom 17. bis 20. Juli fand die Oldtimerrallye zum 21. Mal statt. Neu in diesem Jahr war die Racecar-Trophy, eine Parallelveranstaltung für Rennfahrzeuge.

Die Hauptveranstaltung führte in drei Tagen über knapp 900 Kilometer. Etappenziele waren u. a. der Rennkurs in Spielberg, die Orte Pürgg, Bad Mitterndorf und Hallstadt (am Donnerstag) sowie Lunz am See, Steyr, Spital am Pyhrn, Niederöblarn und Assach (am Freitag). Sieger der Rallye wurden Werner Fessl und Wolfgang Artacker auf Fiat Abarth 124 Rallye Gruppe 4 aus 1972, gefolgt von Peter Ulm und Jan Soucek auf Porsche 911 aus 1969 sowie Michael und Maximilian Münzenmaier auf Jensen-Volvo aus 1963.

Teilnehmende Werksteams kamen in diesem Jahr nur von BMW, Audi und Porsche. Insgesamt, und das ist weit gefährlicher als ausbleibende Werksteams, nahm die Qualität der Fahrzeuge im Vergleich zu früheren Veranstaltungen spürbar ab. Der Veranstalter sprach von über 300 Anmeldungen für letztlich 206 Startnummern - eigentlich genug Puffer, um "Wolpertinger" und Bastelfahrzeuge auszusondern. Seltsam auch, dass sich die technische Abnahme inzwischen auf das Rütteln am Batteriehalter beschränkt.

Nahezu ungenutzt blieben die Leistungen des Servicepartners AVL Ditest. Das Zelt der Diagnose- und Einstellexperten stand parallel zur technischen Abnahme und dürfte deshalb von den meisten Teilnehmern nicht wahrgenommen worden sein. Für die Ennstal-Classic 2014 gibt es also einiges Verbesserungspotenzial. (pd)


Ennstal Classic 2013

Ennstal Classic 2013 Bildergalerie

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