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Autosalon Genf 2011: Volkswagen zeigt Elektro-Bulli

07.03.2011 14:59 Uhr
Im Gegensatz zum Ur-Bus kann man bei der aktuellen Studie von der Motorhaube sprechen. Der Elektromotor befindet sich beim E-Bulli vorne.
© Foto: Volkswagen

Um die neue Generation des Bulli zu entwickeln, gingen die Wolfsburger erst einmal zurück zu seinen Wurzeln. Auf dem Automobilsalon in Genf zeigt VW eine elektrisch betriebene Studie, deren Anmutung an den Ur-Bus von 1950 erinnert und auf einer Studie aus dem Jahr 2001 aufbaut.

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Bei der aktuell auf dem Automobilsalon in Genf präsentierten Elektro-Bulli-Studie hat sich Volkswagen sowohl am Ur-Bus als auch an der vor zehn Jahren präsentierten Microbus-Studie orientiert. Das Konzept wurde präzisiert und mit 2001 noch nicht ausgereiften und nachhaltigen Technologien ergänzt, teilten die Wolfburger mit. Die Neuauflage des Bulli erinnert mit charakteristischer "V"-Linienführung und VW-Zeichen auf der Frontpartie an den T1 von 1950. Ein Eindruck, der durch die Zweifarbenlackierung á la Samba-Bus noch weiter verstärkt wird. Angetrieben wird das Konzeptfahrzeug von einem 85 kW leistenden Elektromotor. Als Kraftspeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie mit maximal 40 kWh elektrischer Energie. Diese Kombination ermöglicht eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern, hieß es in einer Mitteilung. Die Höchstgeschwindigkeit des Sechssitzers gibt der Hersteller mit elektronisch abgeregelten 140 km/h an. Als Alternative zum Elektromotor plant VW übrigens zwei Antriebsaggregate mit 1,0 oder 1,4 Liter Hubraum. Das Gewicht der Elektrovariante liegt bei 1.450 Kilogramm. Sie erreicht eine Länge von 3,99 Metern, eine Breite von 1,75 Metern und eine Höhe von 1,70 Meter. Im Vergleich mit dem VW T1 fällt der Neuling demnach kürzer und niedriger, aber immerhin breiter aus. Der Radstand beim Bulli 2011 beträgt 2,62 Meter, die Spurweite beziffert der Hersteller auf 1,50 Meter (vorn und hinten). Ansprechendes Interieur Der Innenraum ist durch das Panoramadach lichtdurchflutet. Wie einst der T1, ist auch der Neuling vorn dank des flachen Bodens mit einer durchgängigen Sitzbank ausgestattet. In die Multimedia-Zukunft katapultiert das Fahrzeug ein herausnehmbares iPad als multifunktionale Touchscreen. Neben der Mediathek lassen sich damit die Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie das Navigationssystem steuern. Optional steht eine Lenkradsteuerung zur Verfügung. In die iPad-Halterung sind die Bedienelemente für Klimaanlage und Warnblinker integriert. (msh)

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