Praxisbericht betzemeier: Stellschraube für optimale Prozesse
Die Löhr & Becker-Gruppe und Auto Jochem setzen auf die Module von betzemeier – für optimale Transparenz in allen Geschäftsabläufen.
In 35 Autohäusern in Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen wickelt die Löhr & Becker AG mit rund 1.500 Mitarbeitern täglich eine enorme Zahl an Werkstattdurchgängen ab. Dazu braucht der Mehrmarkenhändler eine Software, mit der er die Vorgänge entlang des gesamten Serviceprozesses effizient durchführen kann. Diese hat die Gruppe bereits vor über 25 Jahren mit dem Werkstattplaner von HRF gefunden. Rainer Blessgen, Vorstand Aftersales bei Löhr & Becker, begründet: „Der Werkstattplaner WPS erfüllt viele unserer Erwartungen und ist im Vergleich mit anderen Systemen ganz weit vorne. Zudem passte das Planungssystem mit seinen Zusatzmodulen bei der Anschaffung am besten zu unserem DMS.“
"Wichtig ist auch, dass HRF mit dem WPS auch auf Veränderungen im Serviceprozess stets zeitnah Lösungen gefunden hat."
Klaus Metz, Aftersales Controller bei Löhr & Becker
Das Tool bildet das Herzstück, um den Service zu managen. Es vernetzt Kunden-, Fahrzeug- und Auftragsdaten und spielt so eine Schlüsselrolle für die optimale Betreuung der Kunden. „Es ermöglicht genaue Terminabsprachen mit Erfassung aller Kundenwünsche. Gepaart mit exakter Planung der Kapazitäten, Schnittstellen zum Teiledienst, Euromobil und Erinnerung an den Termin erlaubt es eine souveräne Abwicklung des Werkstattbesuches und somit ein positives Kundenerlebnis“, betont Blessgen. Klaus Metz, Aftersales Controller, ergänzt: „Im Controlling helfen WPS und seine Zusatzmodule außerdem bei der Überwachung der Kapazitäten, Auslastung der Monteure und Ersatzwagenflotte sowie Terminvorlauf, um gegebenenfalls frühzeitig auf Veränderungen reagieren zu können.“
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Digitalisierung macht den Weg frei
Seit der Gründung vor 60 Jahren hat sich Auto Jochem vom saarländischen Illingen-Uchtelfangen bis heute zu einem Mehrmarkenhändler mit rund 200 Mitarbeitern in elf Betrieben an sieben Standorten entwickelt. Das soll sich fortsetzen. Zu diesem Zweck bringt das Unternehmen via Thinclients das Autohaus in die Cloud und macht damit alles frei skalierbar. So kann sich auch jeder Mitarbeiter über das Internet von jedem Ort aus mit dem Server verbinden und jederzeit arbeiten.
„Dadurch konnten wir zum Beispiel in der Lockdown-Phase der Corona-Krise von zu Hause nahtlos weitermachen“, sagt IT-Administrator Uwe Schroeder. „Aber auch neue Betriebe sind so umgehend anzuschließen.“ Basis dafür ist das DMS von betzemeier, das mittels zentraler Datenbank eine Vereinheitlichung zulässt. Steht etwa die Integration eines Zukaufs, wird einfach eine zusätzliche virtuelle Filiale zur Verfügung stellt. Hierin werden die Daten eingespielt und abgeglichen sowie rollenspezifische Zugänge vergeben. „Wir erreichen auf diese Weise eine komplette Transparenz, um Geschäftsprozesse unmittelbar steuern zu können“, sagt Schroeder. „Zugleich wird die Digitalisierung auf aktuellstem Stand vorangetrieben.“
„Wir erreichen mit den Tools von betzemeier eine komplette Transparenz, um Geschäftsprozesse unmittelbar steuern zu können.“
Uwe Schroeder, IT-Administrator Auto Jochem
Im Zuge dessen kommen auch viele Tools von betzemeier wie der Ankaufsnavigator, Check Advisor in der Dialogannahme sowie die neue Termin- und Zeiterfassungs-Engine zum Einsatz. Bei der standort- und markenübergreifenden Vernetzung der Prozesse spielt auch der direkte Zugriff auf die DAT-Dienste sowohl im Verkauf zur Bewertung von Fahrzeugen sowie zur kompletten Kalkulation von Reparaturen inklusive Arbeitspositionen und Teile eine wichtige Rolle. Gleiches gilt für die DATEV-Tools in der Buchhaltung. Diese Datenflüsse will der IT-Dienstleister für Auto Jochem ebenfalls in die Cloud bringen, um weiter auskömmlich wachsen zu können.